zu Klampen OHG 16.01.2020, 10:39 / 0 Kommentare

Fusarium-Welke (Fusarium oxysporum)

Fusarium umfasst verschiedene Arten und kann sogenannte Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) bilden. Fusarien sind Schlauchpilze und gehören zu der Familie der Pustelpilze. Es handelt sich um einen Bodenpilz.

Das Schadbild der Fusarium-Welke

Fusarium umfasst verschiedene Arten und kann sogenannte Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) bilden. Fusarien sind Schlauchpilze und gehören zu der Familie der Pustelpilze. Es handelt sich um einen Bodenpilz.

Weiterhin erkennen Sie einen Befall durch Aufhellungen oder Gelbfärbungen an den Blättern, das Einrollen von Blättern, Fäulnis an den Wurzeln, verfärbte Gefäße, einen weiß-rosa Schimmelrasen, Welke an der Pflanze sowie nesterweise im Bestand. An den Wurzeln zeigen sich zunächst weiße und rosafarbene Pilzgeflechte, diese breiten sich dann nach oben entlang des Stängels bis zu den Blättern hin aus.

Der Fusarium-Pilz verstopft die Leitbahnen der Pflanze, sodass diese kein Wasser mehr aufnehmen kann und verwelkt. Bei einem Befall bilden sich Dauersporen, die beim Verwelken der Pflanze in den Boden gelangen. Sie ruhen dann mehrere Jahre im Boden, um dann eine neue Wirtspflanze zu befallen. Ist der neue Wirt gefunden, geht der Vermehrungszyklus von Neuem los.

Die Fusarium-Welke vorbeugen

Verwenden Sie nur gesunde und unbeschädigte Pflanzen, Zwiebeln oder Knollen. Zudem ist es von Vorteil, wenn Sie resistente Sorten anderen vorziehen. Wenn Sie eine Aussaat vornehmen, können Sie eine Saatbeize mit Kamillentee vornehmen. Achten Sie auch auf Fruchtfolgen und Anbaupausen, damit sich ? falls Sie Gemüse oder Obst anbauen ? der Boden erholen kann. Einer Bodenmüdigkeit beugen Sie vor, indem Sie regelmäßig im Herbst Stroh und Kompost in den Boden einarbeiten.

Maßnahmen gegen die Fusarium-Welke

Verwenden Sie nur gesunde und unbeschädigte Pflanzen, Zwiebeln oder Knollen. Zudem ist es von Vorteil, wenn Sie resistente Sorten anderen vorziehen. Wenn Sie eine Aussaat vornehmen, können Sie eine Saatbeize mit Kamillentee vornehmen. Achten Sie auch auf Fruchtfolgen und Anbaupausen, damit sich ? falls Sie Gemüse oder Obst anbauen ? der Boden erholen kann. Einer Bodenmüdigkeit beugen Sie vor, indem Sie regelmäßig im Herbst Stroh und Kompost in den Boden einarbeiten.

HINWEIS: Beachten Sie bei der Anwendung die Herstellerhinweise!
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