Strahlengriffel - Actinidia
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Der Strahlengriffel ist nicht nur eine tolle Rankpflanze, die Ihre Pergola dicht begrünt, sondern sie bieten auch leckere Früchte. Stöbern Sie durch unser Sortiment, um Ihren Favoriten unter der Kiwi-Alternative zu finden.
Klein- und großfruchtige Strahlengriffel - die Alternative zur klassischen Kiwi
In der Gattung der Strahlengriffel (Actinidia) finden wir die bekannte Kiwi (meist Actinidia deliciosa), aber auch zahlreiche andere Arten, die zum Teil deutlich kleinere Früchte bieten. Diese können ebenfalls gegessen werden und liefern einen schönen Snack. Besonders praktisch ist, dass Sie viele der sogenannten Kiwibeeren komplett mit Schale genießen können. Der hauptsächliche Verwendungszweck der Strahlengriffel ist jedoch nicht nur der Obstanbau, sondern vor allem eine dekorative Begrünung von Pergolen, Hauswänden und Zäunen. Mit ihrem schönen Blattwerk bieten die Strahlengriffel hier gute Dienste. Darüber hinaus sind die aus dem östlichen Asien stammenden Arten Actinidia arguta und Actinidia kolomikta deutlich frosthärter als die nur für Weinbauregionen geeignete Kiwi (Actinidia deliciosa).
Die Vielfalt der Strahlengriffel
Schönen Schmuck und leckeres Obst verbindet der Scharfzähnige Strahlengriffel (Actinidia arguta), der wegen seiner kleinen, leckeren Früchte auch als Mini-Kiwi, Traubenkiwi, Kiwibeere oder Honigbeere bekannt ist. Die vielen robusten Sorten wurden teilweise in Polen und Russland gezüchtet - halten also tiefen Temperaturen problemlos stand. Spät im Jahr liefert diese Art kleine Vitaminbomben in unterschiedlichen Farben und Formen. Schauen Sie sich die Beschreibungen der Sorten an, um Ihren Liebling unter 'Ananasnaya', 'Issai', 'Ken's Red' und Co. zu finden, und achten Sie darauf, auch eine geeignete Befruchtersorte mit zu bestellen, damit Sie von hohen Erträgen profitieren können. Selbst auf der Terrasse können Sie mit der Mini-Kiwi so Obst produzieren.
Deutlich größere Früchte und Blätter als Actinidia arguta bietet der Chinesische Strahlengriffel (Actinidia chinensis). Er ist eng mit der bekannten Actinidia deliciosa verwandt und liefert ähnlich große, aber glatte Kiwis mit säurearmem und gelbem Fruchtfleisch. Um die Früchte im Spätherbst wirklich ernten zu können, ist jedoch das Pflanzen von männlichen und weiblichen Exemplaren notwendig, denn die Art ist zweihäusig. Nur wenn Sie männliche Bestäuberpflanzen in der Nähe der weiblichen Kiwis setzen, können die Hummeln und Bienen die schönen, duftenden Blüten tatsächlich erfolgreich bestäuben und Ihnen einen guten Vorrat an gesundem Winterobst schenken.
Alle Strahlengriffel sorgen mit ihrem sommergrünen Blättern für eine schöne Beschattung. Ein besonders auffälliges Blattwerk bietet jedoch der aus den Bergwäldern in Ostsibirien, China und Japan stammende Bunter Strahlengriffel (Actinidia kolomikta). Vor allem die männlichen Exemplare dieser auch als Flamingo-, Kolomikta- oder Amur-Strahlengriffel bekannten Art besitzen einen attraktiven Austrieb: Zunächst sind die Spitzen auf der Blätter cremeweiß und später rosa bis rot gefärbt, was das Laubwerk zu einem echten Hingucker macht. Wer bei dieser Art Früchte wünscht, muss auch hier sowohl ein männliches als auch ein weibliches Exemplar pflanzen.
Kiwis und Kiwibeeren: das gesunde Winterobst
Die Früchte der Strahlengriffel werden meist im September und Oktober geerntet, wenn sie langsam weich werden. Je länger Sie sie warten, desto weicher und süßer werden die Kiwis. Bei einigen Sorten ist es sogar empfehlenswert, den ersten Frost abzuwarten, bevor man sie erntet. In jedem Fall sind die Früchte reich an Vitaminen. Der hohe Vitamin-C-Gehalt macht sie ideal für die Vorbeugung von Erkältungskrankheiten, die so typisch für diese Jahreszeit sind. Roh genossen sind sie zudem ein echter Genuss für die ganze Familie. Tipp: Um die Früchte länger lagern zu können, sollten sie bei der Ernte etwas fester sein. Diese Kiwibeeren können im kühlen Keller bis zu 10 Wochen lagern und dort nachreifen. Je weicher die Frucht ist, desto schneller sollten Sie sie verzehren, denn sonst verdirbt sie.