Bodendecker großflächig

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Bodendecker für große Flächen

Bodendecker bieten die Möglichkeit, ohne viel Aufwand große Flächen zu begrünen. Da sie Unkraut niederhalten, garantieren sie pflegeleichte Pflanzflächen und sind eine tolle Alternative zum Rasen, der im Sommer ständig gemäht werden muss. Viele Bodendecker breiten sich zudem mit Ausläufern oder Rhizomen selbst aus und garantieren so einen dichten Bewuchs.

Der Nutzen von Bodendeckern

Ideal sind Bodendecker daher auch für schwer zugängliche Flächen, die nur mit größerem Aufwand gepflegt werden können. Der dichte Bewuchs bildet gleichzeitig eine schützende Schicht für den Boden, die das Austrocknen verhindert und somit ein gesundes Bodenleben fördert. Damit wirken Bodendecker wie eine lebende Mulchschicht und garantieren umstehenden Pflanzen ein optimales Wachstum. Da nicht alle Pflanzen dem Wurzeldruck insbesondere von stark wuchernden Stauden standhalten, sollte man allerdings beachten, die richtigen Pflanzpartner zu finden und ihre Konkurrenzfähigkeit berücksichtigen.
An Böschungen sorgen die Bodendecker nicht nur für pflegeleichte Begrünungen, sondern verhindern auch das Abrutschen des Bodens. Die Wurzeln und der dichte Bewuchs beugen zugleich Erosion durch Wind und Regen vor.
Unter laubabwerfenden Gehölzen erfüllen einige der immergrüne Bodendecker außerdem eine nützliche Funktion als Laubschlucker. Das bedeutet, dass ihnen der Laubfall im Herbst nichts ausmacht und sie die Laubschicht unter ihren Blättern bis zum Frühjahr in wertvollen Humus umsetzen. Dadurch ersparen Sie sich sowohl lästiges Laubharken im Herbst als auch Dünger- oder Kompostgaben für die entsprechenden Flächen.

Was sind eigentlich Bodendecker?

Zu den Bodendeckern gehören sowohl Stauden als auch Gehölze, die sich durch einen teppichbildenden oder flach kriechenden Wuchs auszeichnen und dichte Bepflanzungen erzeugen. Je nach Gestaltungswunsch können dabei sehr flach wachsende Bodendecker mit Wuchshöhen von wenigen Zentimetern oder bis zu ein Meter hoch wachsenden Pflanzen genutzt werden. Gerade für größere Flächen sind auch höher wachsende Bodendecker eine schöne Möglichkeit, Akzente zu setzen.
Je nach Wuchs benötigen Sie bis zu 16 Pflanzen pro Quadratmeter, um eine dichte Pflanzdecke zu erzeugen. Meist dauert es trotzdem zwei bis drei Jahre, bis sich die Oberfläche perfekt geschlossen hat. Genaue Angaben zum Pflanzbedarf und zur Wuchsgeschwindigkeit finden Sie bei den einzelnen Pflanzporträts.

Bodendecker für sonnige Flächen

Duftige Akzente in sonnigen Lagen können Sie mit den üppig blühenden Bodendeckerrosen setzen. Mit Wuchshöhen von bis zu 60 Zentimetern sind sie ideal für größere Flächen geeignet und sollten allerdings regelmäßig geschnitten werden, um ihre Form und Blühfreude zu erhalten.
Ein tolles Blütenmeer erhalten Sie zudem mit dem im Frühjahr blühenden Blaukissen (Aubrieta), das ebenso einen Rückschnitt verlangt. Die schnell wachsenden Polsterphlox (Phlox subulata) sind dagegen pflegeleichter und verwandeln Bodenoberflächen in ein buntes Farbenmeer, dass je nach Sorte in einem strahlenden Weiß, Violett, Rosa oder Purpurrot aufleuchtet.
Besonders trockenverträglich und sehr niedrig wachsend ist der Sandthymian (Thymus serpyllum). Die dichten Polster begeistern im Frühsommer mit weißen bis dunkelmagentafarbenen Blüten, die zahlreiche Bienen und andere Insekten anlocken.
Zu den beliebtesten Zwerggehölzen, die als Bodendecker eingesetzt werden, gehören die flach wachsenden Mispeln (Cotoneaster). Sie bleiben auch im Winter grün und zieren den Garten oder Parkanlagen das ganze Jahr hindurch.
 

Bodendecker für schattige Stellen und die Gehölzunterpflanzung

Schattenverträgliche Rankpflanzen wie der Efeu wachsen ohne entsprechende Rankhilfe ganz einfach auf dem Boden und bedecken die Erde mit einem schönen, immergrünen Laub. Ein dunkles, immergrünes Laub, aber auch eine tolle Blüte garantiert das Immergrün, dessen Blüten in weißen, violetten oder purpurfarbenen Tönen erscheinen. Die rankend wachsenden Pflanzen halten auch dem Wurzeldruck großer Bäume statt. Gut geeignet für die Unterpflanzung von Gehölzen ist aber auch die gelb blühende Elfenblume.
Für halbschattige Standorte eignen sich zudem der Frauenmantel, der mit einem wunderschönen Laub und hübschen gelben Blüten auffällt. Er benötigt wie der Günsel (Ajuga) eine ausreichende Bodenfeuchte und bildet großflächig dichte Bodenteppiche. Einen etwas exotischen Touch in den Halbschatten können Sie mit dem Stachelnüsschen setzen. Die ursprünglich aus Neuseeland stammende Staude sorgt für dichte Matten, die durch ihr feines Laub und stachelartige Samenstände herausstechen.
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