Sanddorn - Hippophae
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Der Sanddorn ist ein sommergrüner Strauch mit einem hohen Zierwert. Er ist pflegeleicht und bringt reichlich Beeren hervor. Diese hängen dicht an den Zweigen und haben eine leuchtend gelbe bis orange Farbe. Unter anderem die Früchte sind es, die diesen Zierstrauch so wertvoll für die Umwelt machen. Um das Fruchten überhaupt erst zu ermöglichen, sollten Sie die Grundlagen der Bestäubung kennen. GartenHit24 nennt wichtige Fakten.
Die Früchte des Sanddorns
Sanddorn-Beeren sind essbar und sehr gesund. Zwar haben sie einen sauren Geschmack, doch handelt es sich auch um eine echte Vitaminbombe: In 100 g Beeren sind zwischen 200 bis 900 mg Vitamin C enthalten. Das ist deutlich mehr als in den meisten Obstsorten. Sanddorn-Beeren enthalten allerdings nicht nur viel Vitamin C, sondern auch andere wichtige Nährstoffe. Wer die Früchte nicht selbst genießen möchte, belässt sie einfach an der Pflanze. Dort sind sie ein attraktiver Fruchtschmuck und dienen zugleich als Nahrung für Vögel.
Männlicher und weiblicher Sanddorn
Der Sanddorn ist eine zweihäusige Pflanze. Das bedeutet, dass es männliche und weibliche Exemplare gibt. Zwar bringen beide Blüten hervor, doch nur die weiblichen Pflanzen fruchten. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass es sich um Windbestäuber handelt. Männliche und weibliche Sträucher sollten also nah beieinander wachsen. Im Onlineshop von GartenHit24 finden Sie den weiblichen Sanddorn der Sorte 'Leikora' und den männlichen Sanddorn 'Pollmix', die sich hervorragend ergänzen.
Der Sanddorn als Heckenpflanze
Der Sanddorn eignet sich als Solitärgehölz, für eine Gruppenpflanzung und als Hecke. Da der Strauch mehrere Meter hoch wird, lässt sich mit ihm ein exzellenter Sichtschutz erreichen. Mit einem jährlichen Zuwachs von bis zu 40 cm dauert es nicht lange, bis die Hecke einen Menschen überragt. Sanddorn ist sommergrün, lässt also im Herbst sein Laub fallen.
Die spitzen Dornen an den Zweigen helfen dabei, die Hecke undurchlässig für unerwünschte Besucher zu machen. Vögel wissen sie ebenfalls zu schätzen, da sie zwischen den Dornen entspannt brüten können. Aus diesem Grund ist der Sanddorn ein Vogelschutzgehölz.
Der richtige Standort für den Sanddorn
Sanddorn wächst gut auf Sand. Ein reichhaltiger Boden schadet aber ebenfalls nicht. Wichtig ist, dass es keine Staunässe gibt, daher sollte der Boden durchlässig sein. Für einen reichen Fruchtbehang ist ein vollsonniger Standort optimal, der Zierstrauch gedeiht aber auch im Halbschatten. Da der Sanddorn in Mitteleuropa heimisch ist, ist kein Winterschutz nötig.
Häufig gestellte Fragen zu Sanddorn
Die Windbestäubung funktioniert nicht immer optimal. Möglicherweise stehen die Sträucher nicht in einer günstigen Windrichtung zueinander, sodass die Pollen die Blüten nicht erreichen. Denkbar ist auch, dass die Entfernung zwischen den Pflanzen zu groß ist. Am besten pflanzen Sie männliche und weibliche Pflanzen direkt nebeneinander.
Sanddorn blüht außerdem nur an den Trieben des Vorjahrs. Wenn diese beim Rückschnitt entfernt wurden, kann der Strauch vorübergehend nicht blühen.