Rosmarin - Rosmarinus

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Rosmarin (Rosmarinus): Das Küchenkraut für Genießer - gleich bei GartenHit24 kaufen!

Wann immer die besten Gewürzpflanzen aufgezählt werden, ist der Rosmarin nicht weit. Kein Wunder: Diese Art, die botanisch als Rosmarinus officinalis oder Salvia rosmarinus bekannt ist, besitzt einen intensiven Duft und einen herb-würzigen Geschmack. Mit diesen Eigenschaften hat es der Rosmarin bereits in berühmte Parfum-Kreationen wie "Echt Kölnisch Wasser" geschafft und gilt darüber hinaus als eines der Standardgewürze der mediterranen Küche.

Die wertvollen Inhaltsstoffe machen den Rosmarin sogar zu einer Heilpflanze, die zum Beispiel den Kreislauf anregt oder die Durchblutung fördert. Nicht zuletzt eignet sie sich als reines Ziergehölz, das Ihrem Garten noch mehr Schönheit verleiht. Das unterstreicht auch der charmante Name: Das Wort Rosmarin basiert auf der lateinischen Sprache und bedeutet so viel wie "Meertau".

Wenn Sie Rosmarin in Ihren Kräutergarten pflanzen möchten, entdecken Sie bei GartenHit24 viele verschiedene Sorten mit wundervollen Eigenheiten.

Rosmarin: Hervorstechende Merkmale

Rosmarin erkennen Sie leicht an den charakteristischen Blättern, die optisch den Nadeln einer Tanne ähneln. Allerdings handelt es sich eindeutig um ein Laubgehölz. Da es immergrün ist, können Sie das ganze Jahr über Blätter und Triebe ernten. Auch der Geruch und Geschmack sind typisch, wobei es leichte Ähnlichkeiten zu Eukalyptus und Kampfer gibt. In den Blättern und Stängeln des Rosmarins sind ätherische Öle enthalten, die sich beim Kochen entfalten. Wertvolle Inhaltsstoffe sind außerdem Bitterstoffe, Rosmarinsäure und Flavonoide.

Bei der mehrjährigen Pflanze handelt es sich um einen Halbstrauch. Sie entwickelt sich zu einem Busch und kann sortenbedingt eine erstaunliche Größe erreichen. Höhen von zwei Metern sind möglich, in der Breite hat manches Exemplar sogar schon mehrere Meter erreicht. Das ist zwar nicht bei jeder Sorte der Fall und oft auch eine Frage des Alters, dennoch sollten Sie Ihrer Pflanze genügend Platz für ihre Entwicklung bieten. Für kleine Töpfe ist Rosmarin eher ungeeignet.

So blüht der Rosmarin

Obwohl diese Eigenschaft beim Rosmarin nur selten im Vordergrund steht, möchten wir auf die reizvollen Blüten hinweisen, die meist blau oder lila sind. Rosmarin ist ausgesprochen insektenfreundlich und eine echte Schmetterlings- und Bienenweide. Sie blüht zum Teil schon im März oder April und versorgt damit die früh im Jahr aktiven Insekten mit Nahrung.

Bei einigen Sorten ist sogar eine Nachblüte möglich. Der Rosmarin blüht dann zweimal pro Jahr oder bringt sogar über den ganzen Sommer immer neue Blüten hervor.

Sorten-Vielfalt: Die Welt von Rosmarinus officinalis

Bei GartenHit24 erhalten Sie nicht nur den gewöhnlichen Rosmarin, sondern auch mehrere Sorten dieser Art. In der folgenden Liste lernen Sie einige der wichtigsten Eigenschaften der jeweiligen Sorten kennen.

  • 'Arp': bis 70 cm, frosthart, langsamer Wuchs, wasserblaue Blüten
  • 'Barbecue': bis 120 cm, angenehmer Duft, für Kübel geeignet, lila Blüten
  • 'Veitshöchheim': bis 80 cm, frosthart, wuchsfreudig, ergiebige Ernte, hellblaue Blüten
  • 'Prostratus': bis 20 cm, kleinste Sorte, teils kriechender Wuchs, Bodendecker, helle lila Blüten
  • 'Corsican Blue': bis 120 cm, angenehmer Duft, für Kübel geeignet, hellblaue Blüten
  • 'Upright Blue': bis 80 cm, besonders dekorative Sorte, lavendelblaue Blüten

Rosmarin im Winter

Eigentlich ist der Rosmarin nicht winterhart und schon gar nicht für extreme Kälte geeignet, da die Art aus dem Mittelmeer-Raum stammt. Doch viele neue Sorten zeichnen sich durch eine gewisse Frosthärte aus.

Allerdings sollten Sie den Winter-Standort bewusst auswählen, damit Sie lange etwas von der Pflanze haben. Denn mit den einheimischen winterharten Gehölzen kann der Halbstrauch nicht mithalten. Während zum Beispiel die Buche bis zu -23 °C ohne besonderen Winterschutz überlebt, erträgt Rosmarin nur wenig Frost. Als robusteste Sorte gilt 'Arp', die -10 °C bis -20 °C erträgt.

Das gilt allerdings nur unter guten Bedingungen. Rosmarin mag generell keine Staunässe. Doch "zu nasse Füße" wirken sich gerade im Winter besonders schädlich aus, sodass Minusgrade sich stärker auswirken. Bei Frost sollte der Strauch auch keiner intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein, sondern lieber schattiert stehen. Da es sich um einen immergrünen Strauch handelt, müssen Sie im Winter außerdem manchmal gießen. Gerade der Rosmarin im Kübel trocknet schnell aus.

In vielen mitteleuropäischen Gärten lassen sich Exemplare bewundern, die beweisen, dass der Rosmarin tatsächlich draußen überwintern kann. Wer beim Überwintern des Rosmarin-Strauchs allerdings kein Risiko eingehen möchte, stellt die Pflanze einfach in ein frostfreies Gewächshaus.

Häufig gestellte Fragen zu Rosmarin - Rosmarinus

Wie kann ich meinen Rosmarin am besten ernten und verwenden?

Rosmarin können Sie mit einer Rosen- oder Gartenschere direkt vom Stauch schneiden und sofort verwenden, trocknen oder einfrieren. Nehmen Sie dazu ganze Triebspitzen oder zupfen Sie einige Blätter ab.

Mein Rosmarin-Strauch im Garten wirkt krank. Was könnte das sein und wie werde ich das Problem los?
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