Wintergehölze - Winterblüher

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Winterblühende Gehölze von GartenHit24: Die bringen Farbe in winterliche Gärten!

Während viele andere Gehölze die dunkle Jahreszeit zurückgezogen in der Winterruhe verbringen, geben Winterblüher nun erst richtig Gas: Diese Pflanzen nutzen den Winter, um zu blühen. Als Besitzer eines Gartens oder Balkons können Sie sich diese Eigenschaft zunutze machen und durch einen bedachten Pflanzenkauf mehr Farbe und Leben in Ihre Beete bringen. Erfahren Sie hier mehr über die Vorzüge und Besonderheiten der blühenden Wintergehölze und scrollen Sie gern durch unser Angebot.

Warum Gehölze im Winter blühen

Es gibt nur wenige Arten, die ihre Blütezeit im Winter erleben. Die Pflanzen, bei denen das der Fall ist, haben durch Evolution eine Nische gefunden, in der sie das Überleben ihrer Art sichern. Ein wichtiger Grund für die Winterblüte ist, dass es sich häufig um Windbestäuber handelt. Das trifft zum Beispiel auf die Zaubernuss (Hamamelis) und den Winterjasmin (Jasminum) zu. Windbestäuber haben eigentlich einen Nachteil: Werden die Pollen vom Wind weitergetragen, können sie sich überall verfangen. Dann gelangen sie aber nicht an ihren Zielort und es werden auch keine Blüten befruchtet. Doch im Winter sind viele Bäume und Sträucher unbelaubt. Dadurch können die Pollen von Winterblühern große Strecken überwinden.

Viele im Winter blühende Gehölze werden durch Insekten bestäubt, manche sind sogar gleichzeitig Wind- und Insektenbestäuber. Auch diese Anpassung ist ideal für die Pflanzen, da einige Insektenarten in der dunklen Jahreszeit weiterhin Blüten besuchen. Wer aufmerksam ist, kann etwa an sonnigen Tagen ohne Frost Winterbienen beobachten, die Pollen und Nektar suchen. Auch Hummel-Königinnen nutzen günstige Bedingungen, um sich während ihrer Ruhezeit zu stärken.

Das zeigt, dass winterblühende Gehölze Insekten beim Überleben helfen. Wer Bienen und Co. gezielt unterstützen möchte, sollte Pflanzen mit ungefüllten Blüten auswählen. Ideal sind die Kornelkirsche (Cornus mas), der Märzenbecher (Leucojum vernum) und die Winterblüte (Chimonanthus praecox).

Lange Blütezeiten im Winter

Einige winterblühende Gehölze zeichnen sich durch erstaunlich lange Blütezeiten aus. Unabhängig davon, ob die Art ein Wind- oder Insektenbestäuber ist, erhöhen sich somit die Chancen, dass viele Blüten bestäubt werden. Wer solche Winterblüher im Garten einsetzt, darf sich mit einem monatelangen Blütenreichtum belohnen lassen. Besonders lang blühen folgende Wintergehölze:

  • Winterheide 'Antje': Dezember bis März
  • Winterheide 'Wintersonne': Januar bis April
  • Winterschneeball 'Charles Lamont': Januar bis April
  • Winterkirsche 'Autumnalis Rosea': November bis April
  • Winterschneeball 'Dawn': November bis April
  • Zaubernuss 'Primavera': Januar bis März
  • Mahonie 'Winter Sun': Januar bis April

Sehr gut winterharte Wintergehölze mit Winterblüte

Sie sind auf der Suche nach winterblühenden Gehölzen, die keinen Winterschutz brauchen? Es gibt sehr winterharte Winterblüher, die die kalte Jahreszeit völlig ohne schützende Maßnahmen überstehen. Dazu zählen die folgenden Arten:

  • Winterheide: winterhart bis ca. -30°C
  • Kornelkirsche: winterhart bis ca. -28°C
  • Märzenbecher: winterhart bis ca. -25°C
  • Winterjasmin: winterhart bis ca. -35°C

Bei einer derartigen Winterhärte ist an den meisten mitteleuropäischen Standorten kein Winterschutz erforderlich. In Deutschland fallen die Temperaturen zum Beispiel selten unter -15°C. Nur vereinzelt wird Frost von -20°C oder tiefer registriert.

Diese Arten sind nicht nur gut winterhart, sondern sie bringen auch kräftige Farben in den Garten. Der Winterjasmin und die Kornelkirsche blühen zum Beispiel in einem leuchtenden Gelb und der Märzenbecher in einem reinen Weiß. Viele verschiedene Blütenfarben zeichnen die zahlreichen Sorten der Winterheide aus.

Wintergehölze und Frost: Das sollten Sie wissen

Anders als der Winterjasmin oder die Kornelkirsche sind nicht alle winterblühenden Gehölze besonders winterhart. Empfindlicher sind der Lorbeer-Schneeball und der Papierstrauch 'Red Dragon'. Sie brauchen einen geschützten Standort und teilweise auch einen zusätzlichen Winterschutz. Der Grund liegt darin, dass diese Arten ursprünglich aus Regionen stammen, in denen die Winter nicht so kalt sind.

Dennoch ist es möglich, diese attraktiven Gewächse in Ländern wie Deutschland zu pflanzen und sie sogar blühen zu lassen. Mit einigen Tricks können Sie die Bedingungen deutlich verbessern. Verträgt eine Pflanze zum Beispiel keinen kalten Winterwind, sollten Sie ihr einen windstillen Standort zuweisen. Beachten Sie, dass es um die Situation im Winter geht, denn dann weht der Wind ungehindert durch die kahlen Winterbäume. Eine gute Idee ist ein Standort an der Mauer. Wärmt die Wintersonne das Mauerwerk auf, profitiert eine winterblühende Pflanze sogar von der rückstrahlenden Wärme, was die Blüte fördern kann.

Tipps für Kübelpflanzen

Vorsicht ist bei empfindlichen Kübelpflanzen angebracht. Anders als im Beet dringt der Frost leichter zu den Wurzeln vor. Außerdem brauchen diese Pflanzen mehr Wasser, doch Frost und Gießen sind eine schädliche Kombination. Schutz vor Kälte und Frost bieten isolierende Materialien wie etwa Luftpolsterfolie, Kokosmatten und ein spezielles Winterschutzvlies. Sie können auch viel mit Tannenzweigen und Laub erreichen. Verträgt die von Ihnen ausgewählte Pflanze gar keine Minusgrade, sollte sie unbedingt frostfrei überwintern, am besten im Wintergarten oder Gewächshaus.

Häufig gestellte Fragen zu im Winter blühenden Pflanzen

Unsere Winterblüher bilden kaum Blüten aus. Könnten die Pflanzen krank sein?

Bleibt eine Pflanze unter den Erwartungen, schadet es nicht, sie auf Anzeichen einer Erkrankung zu untersuchen. Möglich ist auch, dass es Ihren Winterblühern an Sonnenlicht, Wasser oder Nährstoffen mangelt.

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