Reitgras - Calamagrostis

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Imposant und filigran zugleich - das Reitgras bereichert mit seiner zarten Struktur jeden Garten. Entdecken Sie hier unsere Sortenauswahl.

Die Gattung Reitgräser (Calamagrostis) aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) kommen fast weltweit vor und umfassen etwa 230 Arten, die ausdauernde Horste bilden. Davon sind acht bis neun Arten auch in Mitteleuropa heimisch. Ihren deutschen Namen verdankt das Reitgras, das auch als Reutgras bekannt ist und so viel wie "Rodungsgras" bedeutet, vor allem der Art Calamagrostis epigejos, die auf Waldschlägen wächst. Der botanische Name Calamagrostis geht wiederum auf die griechischen Wörter für Rohrgras, Schilfgras (kalamagrostis) zurück, wobei kalamos für "Rohr" und agrostis für "Futtergras" steht.

Reitgras für die Gartengestaltung

Von den vielen Reitgräsern werden im Garten vor allem zwei Arten und ihre Sorten verwendet. Dazu zählt das Moor-Reitgras (Calamagrostis x acutiflora), welches auch als Garten-Sandrohr bekannt ist und zu den beliebtesten Ziergräsern gehört. Gern verwendet wird aber auch das Zierliche Reitgras (Calamagrostis arundinacea var. brachytricha), das dank seiner Struktur auch Diamantgras genannt wird. Besonders am Morgen lässt die Sonne scheinbar unzählige Diamanten auf dem Gras aufleuchten, die sich durch den Morgentau an den Blütenständen gebildet haben.

Die aufrechten, horstartigen Büschel der Reitgräser wurden schon von Karl Foerster, dem großen Stauden- und Ziergraszüchter, geschätzt, denn sie setzen filigrane vertikale Akzente und bieten selbst im Winter eine Struktur für den Garten. Mit Wuchshöhen von 1 bis 1,8 Meter (je nach Art und Sorte) bieten die Gräser schon von Weitem einen schönen Blickfang und eignen sich hervorragend für die Einzelstellung, aber auch für Gruppenpflanzungen und Rabatten. In Präriepflanzungen oder in asiatischen Gärten machen sie ebenfalls eine gute Figur. Bei entsprechend großen Pflanzgefäßen können Sie die Ziergräser auch auf den Balkon oder die Terrasse holen. In jedem Fall sorgen diese Ziergräser mit den sanft im Wind wiegenden Halmen für beruhigende Effekte und garantieren auch im Wintergarten einen schönen Anblick. Darüber hinaus eignen sich die Blütenstände hervorragend für Trockensträuße und können vielfältig verwendet werden.

Der richtige Standort für das Reitgras

Das Moor-Reitgras wächst in der Natur auf Lichtungen sowie in Heidelandschaften und liebt deshalb vollsonnige Standorte. An halbschattigen Lagen wächst das Gras ebenfalls, aber hier neigen die Blütenhalme dazu, schnell umzuknicken. Bezüglich des Bodens ist ein lehmig-sandiger, durchlässiger, humoser und frischer Untergrund ideal, mäßig trockene Böden bereiten dem Ziergras aber keine größeren Probleme.

Die Sortenauswahl der Reitgräser

Auf GartenHit24.de finden Sie eine schöne Auswahl der vielfältig einsetzbaren Ziergräser. Darunter das 0,8 bis 1 Meter hohe Zierliche Reitgras (Calamagrostis arundinacea var. Brachytricha), das von Ende August bis September mit silbrig-rötlich überhauchten Blütenständen begeistert.

Trotz seiner Höhe von bis zu 1,5 Meter wirkt das Reitgras 'Waldenbuch' (Calamagrostis acutiflora 'Waldenbuch') sehr filigran und setzt schöne Akzente im Hintergrund von Beeten oder in Einzelstellung. Gleiches gilt für das äußerst beliebte Garten-Reitgras - Sandrohr 'Karl Foerster' (Calamagrostis x acutiflora 'Karl Foerster'), dessen hellgrüne Halme einen schönen Blickfang bieten. Das Gestreiftblättrige Reitgras 'Overdam' (Calamagrostis x acutiflora 'Overdam') überzeugt wiederum mit frischgrün-weiß gestreiften Halmen und leuchtet vor einem dunklen Hintergrund wie einem sonnigen Gehölzrand wunderbar auf. Setzen Sie die 1 bis 1,3 Meter hohe Pflanze aber nicht in den Schatten, denn hier würde sie ihr herrliches Muster verlieren und vergrünen.

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