zu Klampen OHG 25.01.2022, 07:40 / Pflanzenthemen 0 Kommentare

Wie pflege ich Mönchspfeffer (Vitex)?

Vitex agnus-castus fo. latifolia in voller Blütenpracht.
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Vitex agnus-castus latifolia
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Vitex agnus-castus latifolia, der Mönchspfeffer, ist bereits aus der Antike bekannt. Er war...
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Vitex agnus-castus fo. latifolia in voller Blütenpracht.

Der Mönchspfeffer gehört botanisch in die Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae). Er ist eine alte Heilpflanze und wird auch Keuschbaum genannt, weil die pfefferähnlichen Früchte von Nonnen und Mönchen eingenommen wurden, um das Keuschheitsgelübde leichter zu erfüllen. Darüber hinaus war er in Ägypten und dem alten Rom ein Mittel gegen das Böse. Der Mönchspfeffer ist ein Halbstrauch, wird aber häufig zu den Stauden gezählt. Er wächst in freier Natur gerne an der Küste oder an Flussläufen. Mittelmeerländer wie Griechenland, Italien und Ägypten zählen zu seiner Heimat.

Eigenschaften und Verwendung von Mönchspfeffer

Der Mönchspfeffer blüht im September und Oktober und ist eine beliebte Bienenweide. Die Höhe und die Breite des Mönchspfeffers können bis zu 3 m betragen. Seine Früchte fördern die Gesundheit. Die handförmigen wie ein Fächer wirkenden lanzettlichen frischgrünen Blätter sind von unten filzig behaart. Die Blätter verströmen ein würziges Aroma, weshalb der Halbstrauch gerne in die Nähe einer Terrasse gepflanzt wird. Die ebenfalls behaarten gräulichen Triebe neigen zum Verzweigen, während die Blüten einen angenehmen Duft verströmen.

Die Früchte des Mönchspfeffers erinnern an Pfefferkörner und sind für die Gesundheit förderlich. Die handförmigen Blätter stehen gegenständig an den Trieben. Dabei hat ein Blatt fünf bis sieben einzelne Blättchen. Ein Blatt wird bis zu 10 cm lang. Die oben dunkelgrünen Blätter sind von unten weiß behaart. Die hübschen rispenförmigen Blütenstände können in blau, violett, rosa und weiß blühen. Die Blüten öffnen sich im September und Oktober. Auf diese Weise bringt der Mönchspfeffer im Spätsommer und Herbst noch schöne Farbakzente in Ihren Garten. Die Blütenrispen des Mönchspfeffers wachsen aufrecht in die Höhe. Die braunschwarzen Früchte des Mönchspfeffers sind kugelig und zählen zu den Steinbeeren. Durch ihre Wirkung gehört der Halbstrauch zu den Heilpflanzen.

Welchen Standort und Boden mag der Mönchspfeffer?

Der Mönchspfeffer mag kalkhaltige Böden, die locker und gut durchlässig sind. Dabei sollte der Standort sonnig, warm und geschützt sein. Am besten eignen sich Orte an Wärme abstrahlenden Trockenmauern oder ein Platz an einer Südwand. Da der Strauch sehr ausladend werden kann, sollten Sie genügend Platz für die Pflanze einkalkulieren.

Wie schneide ich Vitex?

Im März vor dem Neuaustrieb sollten verblühte lange Triebe aus dem Vorjahr entfernt werden. Außerdem sollten tote sowie kranke Äste nah an der Basis geschnitten werden.

Wie dünge ich Mönchspfeffer?

Für ein vitales Wachstum können Sie den Mönchspfeffer im März und Juni mit etwas reifem Kompost düngen. Ansonsten sollte der Boden nicht zu nährstoffreich sein, da die Triebe sonst zu weich werden, und im Winter kaputtfrieren können, da sie nicht ausreichend ausgehärtet sind.

Wie gieße ich Vitex?

Da der Mönchspfeffer ein Flachwurzler ist, sollte der Boden - gerade im Sommer - ausreichend feucht sein. Übermäßiges Gießen sollte jedoch vermieden werden.

Wie überwintere ich Mönchspfeffer?

Der Mönchspfeffer sollte lediglich vor winterlicher Nässe geschützt werden. Dies kann durch Auftragen einer dicken Laub- und Strohschicht geschehen. Zusätzlich kann Fichten- und Tannenreisig auf die Schicht gelegt werden.

Wie kann Mönchspfeffer vermehrt werden?

Eine Teilung des Halbstrauches ist nicht zu empfehlen. Man kann den Mönchspfeffer durch Aussaat vermehren. Dies sollte im Frühjahr oder Herbst geschehen. Darüber hinaus können Stecklinge von halb ausgereiften Trieben im Sommer geschnitten und unter Glas oder Folie in ein Anzuchtsubstrat gesteckt werden. Hierbei sollte auf regelmäßiges Gießen und Lüften - um Pilzinfektionen zu vermeiden - geachtet werden. Die Bewurzelung der Stecklinge dauert ein paar Wochen.

Schädlinge und Krankheiten

Da der Mönchspfeffer leicht giftig ist, wird er selbst von Schnecken verschmäht. Ansonsten handelt es sich bei dem Halbstrauch um eine sehr robuste Pflanze.

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