Wildrosen - Kartoffelrosen - Rosa
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Wildrosen und Kartoffelrosen (Rosa): Liebliche Blütenwunder bei GartenHit24 kaufen!
Wild- und Kartoffelrosen sind sommergrüne Sträucher, die auffällige Blüten in charmanten Farben hervorbringen. Die meisten Arten blühen weiß oder rosa. Bei Insekten wie Bienen oder Hummeln sind vor allem die ungefüllten Exemplare beliebt. Sie besuchen die Rosen während der Blütezeit im Sommer, um sie zu befruchten. Etwas später im Jahr hängen dann zahlreiche Früchte an den Pflanzen, die Hagebutten heißen. Sie erhöhen als Fruchtschmuck nicht nur die Attraktivität der Rosensträucher, sondern sind auch eine Nahrungsquelle für Vögel.
Rosa rugosa: Die Hecken- oder Kartoffelrose
Die Art Rosa rugosa stammt ursprünglich aus Asien. Sie ist sehr robust, wuchsfreudig und winterhart. Bei GartenHit24 entdecken Sie die gewöhnliche Heckenrose für Ihren Garten, aber auch liebliche Sorten wie 'Alba', 'Rubra' und 'Rotes Meer'. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Blütenfarbe. Alle Sorten sind pflegeleicht und fallen mit besonders großen Früchten auf.
- 'Alba': weiße Blüten, ungefüllt, leichter Duft, aromatische Hagebutten ab Juli, für Hecken und Böschungen geeignet
- 'Rubra': magentafarbene Blüten, ungefüllt, intensiver Duft, Hagebutten im Herbst, für Hecken und Böschungen geeignet
- 'Rotes Meer': dunkelrote Blüten, halb-gefüllt, intensiver Duft, Hagebutten im Herbst, für Hecken, auch im Beet oder Kübel
Eine einheimische Wildrose: Rosa canina
Rosa canina - auch bekannt als Hundsrose - ist ein in Mitteleuropa einheimisches Gewächs und die häufigste natürlich vorkommende Wildrose in Deutschland. Sie wächst aufrecht als Strauch mit überhängenden Ästen und besticht vor allem mit ihren zahlreichen Blüten. Diese wachsen einzeln an der Pflanze oder in Gruppen und zeigen einen weiß-rosa Farbverlauf mit orange-roten Stempeln.
Die Hagebutten von Rosa canina sind rot und meist eiförmig. Manche Pflanzen bringen aber auch andere Formen hervor. Sie reifen erst ab Oktober, bleiben dafür aber oft bis ins Frühjahr hängen und bringen im Winter Farbe in den Garten.
Die elegante Wildrose: Rosa glauca
Sollen in Ihrem Garten nur einheimische Gewächse wachsen, ist Rosa glauca wie die Hundsrose eine gute Wahl. In Deutschland wird sie unter anderem Hechtrose, Rotblättrige Rose oder Rotblatt-Rose genannt. Sie besitzt edel wirkendes bläuliches Laub und Blüten mit einem charmanten Farbspiel in rosa, weiß und gelb.
Nach der Blütezeit im Sommer wachsen rote Hagebutten am Strauch, die dekorativ und essbar sind. Rosa glauca ist ein hervorragendes Vogel- und Bienennährgehölz und besitzt einen hohen ökologischen Wert. Da sie Trockenheit verträgt, kann sie auch in Zeiten des Klimawandels überleben.
Rosen sind nicht nur schön, sie besitzen auch Stacheln, mit denen sie sich gegen potenzielle Fressfeinde schützen. Auch die Wild- und Kartoffelrosen sind meist mit starken Stacheln besetzt. Beim Pflanzen und Schneiden tragen Sie daher am besten gute Arbeitshandschuhe. Stacheln und Dornen unterscheiden sich übrigens voneinander: Während Dornen fest mit der Pflanze verwachsen sind, können Stacheln von den Trieben abbrechen. Außerdem sind Stacheln im Gegensatz zu den geradlinigen Dornen eher wie Haken geformt.
Häufig gestellte Fragen zu Wildrosen
Um die Ausbreitung von Kartoffelrosen zu begrenzen, empfehlen wir Ihnen, mit etwas Abstand eine Wurzelsperre rund um die Pflanzen einzusetzen. Dabei handelt es sich um eine Folie, die von den Wurzeln nicht durchdrungen werden kann. Solche Lösungen sind auch bei anderen Pflanzen mit starken Ausläufern wie dem Bambus gängig. Bei Rosa rugosa sollte die Wurzelsperre etwa 60 bis 80 cm tief in die Erde reichen. Diese Rosen breiten sich auch durch Samen aus. Wenn Sie die Blütenstände zeitnah nach dem Verblühen entfernen, können sich keine Hagebutten mit Samen bilden.