Blaues Schillergras
Koeleria glauca
Pflanzbedarf: 20 bis 30 cm Pflanzabstand, 15 bis 17 Stück pro m²
Pflanzen, welche von Anfang an in einem Plastiktopf gezogen werden sind Containerpflanzen. Sie können in frostfreien Perioden das ganze Jahr gepflanzt werden, da man den Wurzelballen beim Austopfen nicht beschädigt.
inkl. 7% USt., zzgl. Versand
Sommer: Die Staude entwickelt sich zu voller Blüte und Blattbesatz.
Herbst: Die Staude wirft Blätter/Blüten ab und beginnt sich langsam in die Erde zurückzuziehen.
Winter: Die Staude hat sich komplett ins Erdreich zurückgezogen und sammelt Kraft für das neue Jahr.
Bei wintergrünen Stauden wird das Laub erst zum Ende des Winters hin abgeworfen.
Pampasgras und Schwingel wird nicht zurückgeschnitten, hier wird nur ausgeputzt, also trockene Stiele und Blütenstände entfernt.
Sommer: Das Gras treibt neu bei wärmeren Temperaturen aus, einige Sorten erreichen bereits im Sommer Maximalhöhe.
Herbst: Das Gras entwickelt Blüten und erreicht die finale Wuchshöhe.
Winter: Das Gras vertrocknet langsam und schützt den Wurzelbereich der Pflanze vor kommenden Frösten.
Bei wintergrünen Gräsern gilt die Besonderheit, dass sich dieser Zyklus zeitlich etwas verschiebt.
Das Blaugraue Schillergras, welches auch als Kammschmiele Bekanntheit erlangte, ist ein in Europa heimisches Süßgras und immer häufiger in Gärten zu finden. Hier wirkt Koeleria glauca auflockernd durch interessant schimmernde Blätter. Die Art erfährt aufgrund ihrer wintergrünen Blätter ein hohes Maß an Wertschätzung. Sie sorgt ganzjährig für interessante Farbtupfer im Garten. Zwischen Juni und Juli kommt das Süßgras zur Blüte und kreiert ein natürliches Bild, das an offene Graslandschaften erinnert.
Die Horste kommen auf sonnigen Standorten schön zur Geltung, da sich die Blautöne im Licht voll entfalten. In den Ansprüchen an die Bodenbedingungen zeigt sich, dass Koeleria glauca kein gewöhnliches Gras ist. Es bevorzugt trockene sowie magere Standorte und benötigt kein nährstoff- und humusreiches Substrat für ein gesundes Wachstum. Je trockener und sandiger die Erde ist, desto wohler fühlt sich das Schillergras.
Koeleria glauca darf in keinem Naturgarten fehlen, denn das europäische Gras bereichert die Artenvielfalt und schafft besondere Strukturen. Der Steppengarten bekommt einen Schleier aus bläulichgrünen Farbschimmern, wenn das Schillergras in versetzten Horsten gepflanzt wird. Es gedeiht in Heidegärten zwischen rosafarbenen Zwergsträuchern und verschönert Beete mit niedrigen Sommerblühern.
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