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Quecke

Die Quecke (auch Queckengras genannt) gehört zu den hartnäckigsten Unkräutern im Garten. Es handelt sich dabei um eine ausdauernde, mehrjährige Grasart mit einem weitverzweigten Wurzelsystem. Ihre unterirdischen Ausläufer, sogenannte Rhizome, sind besonders tückisch: Sie bilden in kurzen Abständen kleine Knotenpunkte, aus denen eigenständig neue Pflanzen wachsen können.

Merkmale der Quecke

  • Lange, kriechende Rhizome mit hoher Regenerationsfähigkeit
  • Schmale, grüne Blätter mit rauer Oberfläche
  • Schnelles Wachstum und starke Konkurrenzkraft gegenüber Kulturpflanzen

Problematik im Garten

Einmal angesiedelt, lässt sich die Quecke nur schwer wieder entfernen. Selbst kleinste Wurzelreste können neue Triebe bilden. Sie verdrängt gezielt schwächer wachsende Gartenpflanzen und erschwert die Kultivierung von Beeten und Rasenflächen.

Bekämpfung

  • Sorgfältiges Ausgraben mit kompletter Entfernung der Rhizome
  • Mehrmaliges Hacken und oberflächliches Lockern zur Schwächung
  • Regelmäßige Bodenpflege und dichte Bepflanzung zur Verdrängung

Tipp

Bei hartnäckigem Befall empfiehlt sich die Kombination mechanischer Maßnahmen mit einer langfristig angelegten Bodendeckung, z. B. durch Mulchen oder geeignete Bodendeckerpflanzen.