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Nutzpflanze

Eine Nutzpflanze ist eine vom Menschen kultivierte oder gezielt gesammelte Pflanze, die aufgrund ihrer Eigenschaften für bestimmte Zwecke verwendet wird. Dazu gehören sowohl gezielt angebaute Kulturpflanzen als auch wild wachsende Pflanzenarten. Nutzpflanzen dienen in erster Linie als Nahrungsquelle, Heilpflanzen oder zur Herstellung von Rohstoffen.

Hauptverwendungsarten

  • Nahrungspflanzen: Obst, Beeren, Getreide, Öl- und Futterpflanzen
  • Arzneipflanzen: Heilkräuter, aus denen Wirkstoffe für Medikamente gewonnen werden
  • Rohstofflieferanten: Pflanzen für Papier, Textilien, Farben oder Biokraftstoffe

Beispiele für Nutzpflanzen

  • Obstgehölze wie Apfel-, Kirsch- oder Pflaumenbäume
  • Heilkräuter wie Kamille, Salbei oder Pfefferminze
  • Zier-Nutzpflanzen mit Mehrwert – z. B. Lavendel als Duft- und Bienenpflanze

Bedeutung im Garten

Nutzpflanzen werden im Garten oft mit Zierpflanzen kombiniert, etwa in Form von Mischkultur oder im naturnahen Garten. So entsteht ein ökologisch wertvolles Gleichgewicht, das nicht nur den Menschen, sondern auch Insekten und anderen Tieren zugutekommt.