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Kompost

Kompost ist ein wertvoller, natürlicher Dünger und Bodenverbesserer, der durch die Rotte organischer Abfälle entsteht. Dabei wird organisches Material – etwa Garten- und Küchenabfälle – von Bodenlebewesen und Mikroorganismen zersetzt und in nährstoffreichen Humus umgewandelt.

Was gehört auf den Kompost?

  • Rasenschnitt, Laub, verwelkte Blumen
  • Gemüse- und Obstreste, Kaffeesatz, Teebeutel
  • Eierschalen (zerkleinert)
  • Küchenpapier (unbedruckt)
  • Holzspäne, zerkleinerte Zweige (in Maßen)

Was sollte nicht auf den Kompost?

  • Fleisch, Fisch, Milchprodukte – ziehen Ungeziefer an
  • Kranke Pflanzen oder Unkraut mit Samen
  • Plastik, Metall, Glas, beschichtetes Papier
  • Zitrusschalen in großen Mengen (saurer pH-Wert, lange Verrottung)

Vorteile von Kompost im Garten

  • Verbessert die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben
  • Liefert wichtige Mikro- und Makronährstoffe
  • Erhöht die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens
  • Spart Entsorgungskosten und schont die Umwelt

Kompost richtig anlegen

  1. Wechsel aus feuchtem, nährstoffreichem und trockenem, holzigem Material
  2. Gute Durchlüftung sichern – regelmäßig umschichten
  3. Direkten Bodenkontakt ermöglichen (für Regenwürmer & Mikroorganismen)
  4. Optimaler Standort: halbschattig, windgeschützt

Tipp

Reifer Kompost riecht angenehm erdig, ist locker und dunkel. Er eignet sich ideal als Grundlage für Ansaaterde, zur Bodenverbesserung oder als Mulchschicht in Beeten.