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Wintergrüne Pflanzen bei GartenHit24: Sie bewahren das Grüne im Winter

Sie lieben Pflanzen? Dann sind Ihnen sicher schon die Unterschiede zwischen immergrünen und sommergrünen Arten aufgefallen. Erstere behalten ihr Laub zu jeder Jahreszeit und werfen es - abgesehen von einigen Ausnahmen - nie ganz ab. Sommergrüne Pflanzen zeichnen sich stattdessen durch einen vollständigen Abwurf der Blätter im Herbst aus. Den Winter über sind sie kahl, nur um im Frühjahr wieder auszutreiben. Neben diesen beiden bekannten Gruppen gibt es aber noch eine dritte Kategorie: die wintergrünen Pflanzen. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier - bei GartenHit24!

Diese Eigenschaft macht wintergrüne Pflanzen so außergewöhnlich

Die Bezeichnung als Wintergrüne weist bereits auf ihre hervorstechende Eigenschaft hin: Anstatt wie sommergrüne Pflanzen im Herbst ihr Laub abzuwerfen, behalten wintergrüne ihre Blätter über die gesamte dunkle Jahreszeit hinweg. Das Laub sorgt dabei für eine beständige Energiezufuhr, denn die Photosynthese läuft weiter.

Mit dieser Eigenschaft haben Wintergrüne viel Ähnlichkeit mit immergrünen Pflanzen. Allerdings bestehen auch hier wichtige Unterschiede: Auch eine wintergrüne Pflanze wirft ihr Laub ab, allerdings erst am Ende des Winters. Doch schon kurze Zeit später setzt bei vielen Arten der Neuaustrieb wieder ein, sodass die Pflanze von frischem Laub profitiert.

  • Christrose
  • Steinkraut
  • Schmucklilie
  • Wald-Erdbeere
  • Bärenfell-Schwingel
  • Silber-Pampasgras
  • Storchschnabel
  • Elfenblume
  • Dünengras
  • Bergenie
  • Sommerruhende wintergrüne Pflanzen

    Als sommerruhend oder sommerkahl werden wintergrüne Arten bezeichnet, wenn sie erst im Herbst austreiben. Ein typisches Beispiel ist das Herbst-Alpenveilchen (Cyclamen hederifolium). Im August oder September zeigen sich zuerst die Blüten, dann folgen die Blätter. Das Laub bleibt der Pflanze bis in den Frühling hinein erhalten, dann verwelkt es. Über den Sommer ruht das Alpenveilchen unter der Erde in einer Knolle und treibt im Herbst für den nächsten Wachstumszyklus wieder aus.

    Im Vergleich dazu steht exemplarisch der Heimische Wurmfarn (Dryopteris filix-mas). Diese schattenliebende Pflanze zeigt die gewöhnliche Jahresentwicklung einer wintergrünen Art, bei der kurz hintereinander sowohl der Laubabfall als auch der Neuaustrieb im Frühjahr stattfinden.

    So können Sie wintergrüne Arten im Garten einsetzen

    Stauden sind unter den wintergrünen Gartenpflanzen besonders zahlreich: Wenn Sie Ihre Staudenrabatten und Beete befüllen möchten und dabei Wert auf frisches Grün im Winter legen, eignen sie sich ideal. Auf farbenfrohe Blüten müssen Sie dabei übrigens nicht verzichten: Arten wie der Hohe Rittersporn 'Morgentau' oder der Provence-Lavendel 'Grosso' sind für ihren Blütenreichtum bekannt.

    Darüber hinaus bringen einzelne Pflanzen sogar essbare Früchte hervor, etwa die Erdbeere. Die Beerenfrüchte können direkt vom Strauch genascht werden. Manche Küchenkräuter wie Rosmarin und Salbei zeichnen sich ebenfalls durch einen wintergrünen Lebenszyklus aus. Beachten Sie jedoch, dass nicht jede wintergrüne Pflanze zum Verzehr geeignet ist.

    Neben Stauden und Kräutern erwarten Sie bei GartenHit24 auch wintergrüne Farne und Gräser. Diese fallen im Garten weniger durch ihre Blüten auf - falls sie überhaupt welche hervorbringen. Allerdings bringen sie zierende Blätter hervor, die den Garten bereichern.

    Von Sonne bis Schatten: Standorte für Wintergrüne

    Viele dieser Arten lassen sich gut im (Halb-)Schatten einsetzen. Dies ist insbesondere für Farne der bevorzugte Standort. Es gibt allerdings auch Wintergrüne, die einen Platz an der Sonne brauchen. Manche dieser Pflanzen lassen sich sogar unter sommergrünen Laubbäumen einsetzen. Da diese Bäume im Winter kahl sind, fällt durch ihre Äste genug Sonnenlicht auf die Wintergrünen.

    Vorteile wintergrüner Arten im Garten

    Wintergrüne Pflanzen sorgen für ein lebhaftes Bild im Winter. Da sich die Natur in Mitteleuropa für eine mehrmonatige Winterruhe zurückzieht, bis die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen, wirken manche Gärten eher trostlos. Wer wintergrüne Arten einsetzt, kann diesem Effekt gezielt entgegenwirken. Das eigene kleine Garten-Paradies macht so das ganze Jahr über einen einladenden Eindruck. Da die wintergrüne Pflanze ihr Laub einmal pro Jahr erneuert, sorgt sie selbst für eine regelmäßige Verjüngung.

    Ein weiterer Vorteil von wintergrünen Pflanzen liegt darin, dass sie Wildtieren im Winter einen Schutz bieten. So verstecken sich zum Beispiel Singvögel und Mäuse unter den Blättern und fallen Raubtieren oder Hauskatzen nicht mehr so leicht zum Opfer. Eine im Winter belaubte Pflanze kann Kleintiere darüber hinaus vor eisigen Winterwinden schützen und ihnen dabei helfen, die kalte Jahreszeit zu überstehen. Wintergrüne Pflanzen gehören also auch aus ökologischen Gründen in den Garten.

    Häufig gestellte Fragen zu wintergrünen Pflanzen

    Brauchen wintergrüne Pflanzen viel Wasser oder kann ich im Winter auf das Gießen verzichten?

    Da Pflanzen über ihre Blätter ständig Wasser verdunsten, haben wintergrüne und immergrüne Arten auch im Winter Durst. Damit das Laub nicht vorzeitig abfällt, lohnt es sich, die Bodenfeuchte auch im Winter regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu gießen. Wenn Sie es vermeiden können, sollten Sie die Pflanze im belaubten Zustand nicht austrocknen lassen. Ein vorzeitiger Laubfall kann sie auszehren und im schlimmsten Fall sogar zum Absterben führen. Falls Sie nicht gießen möchten, empfehlen wir Ihnen, trockenheitsliebende Pflanzen in Ihrem Garten zu pflanzen.

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