Wilder Wein - Parthenocissus

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Der Wilde Wein begeistert vor allem mit seiner spektakulären Herbstfärbung, sorgt aber auch im Rest des Jahres für eine schöne Begrünung. Entdecken Sie hier unsere Sortenauswahl.

Ein sattes Grün im Sommer und eine leuchtende Herbstfärbung in warmen Rottönen machen den Wilden Wein zu einer der beliebtesten Kletterpflanzen. Sowohl die Selbstkletternde Jungfernrebe (Parthenocissus quinquefolia) wie die Dreispitzige Jungfernrebe (P. tricuspidata) und die Gewöhnliche Jungfernrebe (P. vitacea) werden oft als Wilder Wein bezeichnet und gehören zu der Familie der Weinrebengewächse (Vitaceae). Insbesondere die erstgenannten Arten sind beliebte Zierpflanzen und werden häufig in Parkanlagen, an Fassaden und in Gärten genutzt. Von ihrer ursprünglichen Heimat, dem östlichen Nordamerika, haben sie sich so schnell verbreitet und kommen teilweise verwildert vor.

Aufgrund seiner Blattform ist P. quinquefolia auch als fünflappiger Mauerwein bekannt, während P. Tricuspidata deutliche größere, dreilappige Blätter besitzt und deshalb auch als Dreispitz-Jungfernrebe bezeichnet wird. Beide Arten besitzen unscheinbare Blüten, die Insekten Nahrung bieten, und bilden im Herbst blauschwarze Beeren aus. Die erbsengroßen Früchte sind für den Menschen nicht genießbar, bieten aber Vögeln eine gute Nahrungsquelle. Somit ist diese Kletterpflanze nicht nur schön, sondern auch nützlich für unsere Tierwelt.

Der Wilde Wein im Garten

Als Kletterpflanze lässt sich der Wilde Wein vielfältig nutzen und begrünt als sogenannter Selbstklimmer nahezu jede Oberfläche. Somit können Sie alte Baumstämme genau wie Mauern, Zäune und Pergolen mit der Pflanze überwachsen lassen und für eine schöne Begrünung sorgen. Da die Pflanze sommergrün ist, eignet sie sich auch gut als sommerlicher Sonnenschutz und lässt im Winter hingegen die wärmenden Sonnenstrahlen hindurch. Auch als Sicht- oder Windschutz eignet sich die vielseitige Kletterpflanze gut. Mit bis zu 1,5 Metern Zuwachs pro Jahr begrünt der Wilde Wein schnell größere Flächen, kann aber auch problemlos zurückgeschnitten werden.

Bezüglich ihrer Boden- und Standortansprüche ist die Pflanze sehr genügsam. Sowohl in der vollen Sonne als auch im Schatten gedeiht sie. Zudem wächst sie auf fast jedem Boden und ist trockenheitsverträglich. Am besten gefällt es ihr jedoch auf humusreichen und frischen Boden. Da der Wilde Wein eine hohe Toleranz gegenüber Bodenversalzung sowie trockener und staubiger Stadtluft vorweist, ist sie auch in problematischen Stadtgärten einsetzbar.

Lebendige Fassaden gestalten

Mit seinen Haftscheiben rankt sich der Wilde Wein schnell an Mauern empor und benötigt dabei keinerlei Unterstützung. Da die Haftscheiben nur oberflächig anhaften, schädigen sie das Mauerwerk nicht und bereiten keine Probleme. Auch wenn die Haupttriebe nach einigen Jahrzehnten nahezu Armdicke erreichen können, besteht nicht die Gefahr, dass sie Spalten aufsprengen, denn sie wachsen immer ins Licht.

Zur Fassadenbegrünung raten wir vom fünflappigen Wilden Wein (Parthenocissus quinquefolia) ab, da er weniger Haftscheiben ausbildet und bei starken Winden von der Wand abreisen kann. Für eine dichte Fassadenbegrünung eignen sich die großen Blätter der Dreispitzigen Jungfernrebe (Parthenocissus tricuspidata) am besten. Die Sorten 'Green Spring', 'Veitchii' und 'Veitchii Robusta' bieten hier tolle Möglichkeiten für eine üppig grüne Sommerbegrünung und garantieren eine spektakuläre Herbstfärbung. Mit seinem dichten Grün sorgt der Wilde Wein übrigens für eine natürliche Kühlung, während er im Winter seine Blätter verliert und die Sonne das Mauerwerk erwärmen kann. Wählen Sie hier Ihre Lieblingssorte.

Gerne beraten wir Sie, wenn Sie Fragen haben.

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