- 🌴 Winterhart bis -17 °C – ideal für ausgepflanzte Standorte in vielen Regionen Deutschlands
- 🏡 Perfekt für Garten, Terrasse & Balkon – als exotischer Blickfang
- ☀️ Liebt Sonne bis Halbschatten – anspruchslos im Standort
- 💧 Pflegeleicht & robust – benötigt nur mäßige Wassergaben
- 🌿 Dekorative, fächerförmige Blätter – sorgt für mediterranes Flair im Außenbereich
Chinesische Hanfpalme
Trachycarpus fortunei / Chamaerops excelsa
Die Chinesische Hanfpalme, bot. (Trachycarpus fortunei) zählt zu den beliebtesten Palmenarten in Mitteleuropa. Sie bringt mit ihrem exotischen Erscheinungsbild ein tropisches Flair in jede Umgebung – und das ganz ohne große Ansprüche an Pflege oder Standort. Ursprünglich stammt diese robuste Palmenart aus dem Himalaya, wo sie sich an kältere Temperaturen angepasst hat – genau deshalb eignet sie sich auch für unsere Breiten hervorragend und übersteht mitteleuropäische Winter problemlos.
Das Hauptmerkmal der Trachycarpus fortunei ist ihr aufrechter Stamm, der von braunen Fasern umhüllt ist – den Überresten älterer, abgestorbener Blätter, die an Hanffasern erinnern. Ebenfalls nicht zu Übersehen sind die großen, fächerartigen Blätter. Diese eleganten Wedel sind sattgrün und verleihen der Palme eine majestätische Ausstrahlung. Unter optimalen Bedingungen bildet die Hanfpalme jährlich etwa sechs bis acht neue Wedel. Vertrocknete Wedel sollten regelmäßig entfernt werden. In unseren Breiten kann die einstämmige Palmenart eine Höhe von bis zu zehn Metern erreichen – im Kübel bleibt sie deutlich kleiner. Mit einem jährlichen Zuwachs von rund 15 Zentimetern wächst sie recht zügig.
Die Chinesische Hanfpalme bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort sowie einen lockeren, gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Staunässe verträgt sie ebenso wenig wie starken Wind – daher sind eine gute Drainage und ein windgeschützter Platz besonders wichtig. In der Anwuchsphase sowie bei längerer Trockenheit sollte regelmäßig gegossen werden. Eine gezielte Düngung unterstützt ein kräftiges Wachstum. Ein großer Vorteil der Chinesischen Hanfpalme ist ihre beeindruckende Winterhärte: Sie übersteht Temperaturen bis etwa –17 °C und ist damit deutlich frostresistenter als viele andere Palmenarten. Eine Überwinterung im Freien ist daher möglich – jedoch nicht ganz ohne Schutz. Besonders die Krone sollte in der kalten Jahreszeit abgedeckt werden. In sehr kalten Wintern empfiehlt es sich zusätzlich, den Stamm mit Vlies oder Jute einzuwickeln. Kübelpflanzen sind empfindlicher und sollten entweder gut isoliert oder an einem geschützten, frostfreien Platz – wie beispielsweise einem Wintergarten – untergebracht werden.
Besonders eindrucksvoll wirkt die Hanfpalme als Solitärpflanze im Garten oder in Parkanlagen. Doch auch im Kübel auf Balkonen und Terrassen ist sie ein echter Blickfang. Mit ihrem exotischen Charme bringt sie dabei stets ein Hauch von Urlaubsfeeling mit sich. Aufgrund ihrer Robustheit und Pflegeleichtigkeit ist sie sowohl für erfahrene Pflanzenliebhaber als auch für Einsteiger eine hervorragende Wahl – so kann jeder das tropische Flair und die Vielseitigkeit dieser bewährten Palme genießen.
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Liefergröße: 30-40 cm
möglich**

Liefergröße: 40-50 cm
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Liefergröße: 50-60 cm
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Liefergröße: 60-70 cm
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Liefergröße: 80-90 cm
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Liefergröße: 90-100 cm
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Liefergröße: 100-120 cm
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Pflanzen, welche von Anfang an in einem Kunststoffcontainer gezogen werden sind Containerpflanzen. Sie können in frostfreien Perioden das ganze Jahr gepflanzt werden, da man den Wurzelballen beim Austopfen nicht beschädigt. Die ungefähren Maße der einzelnen Topfgrößen* anbei:
P 0,5 | 9 cm Ø, 0,5 Liter Volumen |
P 1 / C1 | 11 cm Ø, 1,0 Liter Volumen |
P 1,5 | 14 cm Ø, 1,5 Liter Volumen |
C 2 | 17 cm Ø, 2,0 Liter Volumen |
C 3 | 19 cm Ø, 3,0 Liter Volumen |
C 4 | 21 cm Ø, 4,0 Liter Volumen |
C 5 | 22 cm Ø, 5,0 Liter Volumen |
C 7,5 | 26 cm Ø, 7,5 Liter Volumen |
C 10 | 28 cm Ø, 10,0 Liter Volumen |
*Bitte beachten Sie, dass die genauen Topfgrößen je nach Hersteller etwas variieren können.
Wuchs: | Aufrecht, 4–6 m hoch, 1,5–2 m breit, langsam wachsend |
Blatt: | Fächerförmig, grün bis blaugrün, bis 80 cm Durchmesser |
Blüten: | Gelblich, rispenförmig (Mai–Juni), zweihäusig |
Früchte: | Kleine, blauschwarze Steinfrüchte bei weiblichen Pflanzen |
Standort: | Sonnig bis halbschattig, windgeschützt |
Boden: | Durchlässig, humos, keine Staunässe |
Verwendung: | Solitär im Beet, Kübelpflanze, mediterrane Gärten |
Winterhärte: | Bis –17 °C, junge Pflanzen schützen |
Die Chinesische Hanfpalme – Exotische Schönheit mit bemerkenswerter Winterhärte
Die Chinesische Hanfpalme, botanisch bekannt als Trachycarpus fortunei (früher auch Chamaerops excelsa), ist eine beliebte, winterharte Palmenart. Sie gehört zur Familie der Palmengewächse (Arecaceae) und zeichnet sich durch ihren geraden Stamm sowie ihre großen, fächerartigen Blätter aus. Ursprünglich beheimatet in China und dem Himalaya-Gebiet, ist die Chinesische Hanfpalme auch an kalte Witterungsbedingungen gewöhnt. Daher zählt sie heute zu den robustesten und winterhärtesten Palmenarten und kommt auch mit mitteleuropäischen Klimaverhältnissen gut zurecht.
Ihren Namen verdankt die Hanfpalme den markanten, braunen Fasern am Stamm, die an Hanffasern erinnern. Früher wurden diese vielseitig verwendet – etwa zur Herstellung von Seilen, Matten oder Bürsten. Heute überzeugt sie vor allem als dekorative Solitärpflanze, die unseren Gärten und Terrassen einen exotischen Touch verleiht. Wer eine besondere, zugleich pflegeleichte und winterharte Pflanze sucht, trifft mit der Chinesischen Hanfpalme eine ausgezeichnete Wahl.
Charakteristische Merkmale der Hanfpalme
Die Trachycarpus fortunei zeichnet sich durch einen aufrechten, unverzweigten Stamm aus, der vor allem im oberen Teil mit faseriger, brauner Rinde bedeckt ist. Bei diesen Fasern handelt es sich um Reste früherer Blattscheiden. Mit einem jährlichen Wachstum von bis zu 15 cm gehört sie zu den schnellwachsenden Palmenarten. In unseren Breiten kann sie im Laufe der Jahre eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen – in ihrer Heimat sogar bis zu 15 Meter.
Ihre Krone besteht aus großen, fächerförmigen bis halbrunden Wedeln, die an bis zu einem Meter langen Blattstielen sitzen. Diese immergrünen Wedel präsentieren sich in einem satten bis dunkelgrünen Farbton und bestehen aus 40 bis 50 einzelnen Segmenten. Unter optimalen Bedingungen bildet die Hanfpalme etwa 6 bis 8 neue Wedel pro Jahr.
Auch die Blüten der Hanfpalme sind ein echter Hingucker. Sie zeigen sich zwischen Mai und Juni und unterscheiden sich je nach Geschlecht der Pflanze – denn Hanfpalmen sind zweihäusig. Männliche Exemplare blühen meist etwas früher und tragen ihre leuchtend gelben Blüten in dichten, hängenden Rispen mit gut sichtbaren Staubgefäßen. Die Blüten weiblicher Pflanzen hingegen sind blassgelb bis grünlich gefärbt, stehen lockerer und besitzen keine sichtbaren Staubgefäße.
Trachycarpus fortunei: Anforderungen an Standort, Pflanzung und Pflege
Die Hanfpalme bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Idealerweise liegt dieser windgeschützt – etwa in der Nähe von Hecken, Zäunen oder Gebäuden – da starker Wind die langen Blätter beschädigen oder abknicken kann. Der Boden sollte humos und gut durchlässig sein. Besonders wichtig ist, dass die Erde nicht zu feucht ist und sich keine Staunässe bildet – darauf reagiert die Palme sehr empfindlich.
Die Pflanzung erfolgt idealerweise im Frühjahr, sobald keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind – so hat die Chinesische Hanfpalme genügend Zeit, sich vor dem nächsten Winter gut einzuwurzeln. Vor dem Einpflanzen ist auf eine gute Drainage im Boden oder im Pflanzkübel zu achten, damit keine Staunässe entsteht. In der Anfangsphase sowie während längerer Trockenperioden benötigt die Palme regelmäßige Wassergaben, da über die großen Wedel viel Feuchtigkeit verdunstet. Auch im Winter sollte – besonders bei Kübelpflanzen – gelegentlich gegossen werden, sofern der Boden frostfrei ist. Für ein kräftiges Wachstum empfiehlt sich die Gabe eines Langzeitdüngers im Frühjahr oder Sommer. Eine weitere Pflegemaßnahme ist das Entfernen abgestorbener Wedel, um die Pflanze gesund zu halten.
So überwintert die Hanfpalme richtig
Die Trachycarpus fortunei gehört zu den frosthärtesten Palmenarten und verträgt – je nach Alter und Standort – Temperaturen bis zu –17 °C. Dennoch ist ein zusätzlicher Frostschutz empfehlenswert, um die Pflanze gesund durch den Winter zu bringen. Freilandexemplare sollten ab Temperaturen unter –10 °C geschützt werden. Dabei wird die Krone mit einem Wintervlies umhüllt. Um das Einpacken zu erleichtern, können die unteren Wedel, die sich bereits gelblich verfärben, vorab bis zum Stiel zurückgeschnitten werden. In besonders kalten Wintern empfiehlt es sich außerdem, auch den Stamm mit Jute oder Vlies zu umwickeln, um ihn vor Frostschäden zu bewahren.
Kübelpflanzen überwintern idealerweise an einem frostfreien, hellen Standort wie einem Wintergarten. Bleiben sie im Freien, müssen sie sorgfältig mit Jute, Kokosmatten oder speziellem Winterschutzvlies umwickelt werden. Zusätzlich sollte auch der Wurzelbereich gut isoliert werden, beispielsweise durch eine dicke Mulchschicht.
Die Hanfpalme: Tropisches Ambiente für Garten und Terrasse
Dank ihrer Kältetoleranz eignet sich die Chinesische Hanfpalme hervorragend für die Freilandpflanzung in Gärten oder Parkanlagen. Am besten kommt sie dort als Solitärpflanze zur Geltung. Mit ihrem typischen Palmenlook wirkt sie zudem besonders eindrucksvoll in der Nähe von Wasserflächen und verleiht der Umgebung ein tropisches Urlaubsflair. Auch in großen Pflanzkübeln macht sie eine gute Figur und dient dabei als exotisches Gestaltungselement für Balkone, Terrassen oder Wintergärten.
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Blütenfarbe: |
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Blattfarbe: |
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Blütezeit: | FrühlingSommer |
Blütezeit_Monate: | MaiJuni |
Standort: |
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Eigenschaften: | winterhart |
Kletternd: | Nein |
Verwendung: | Solitärgehölze als BlickfangTopfgarten (Terrasse & Balkon)Trockenresistente Pflanzen - für trockene BödenMediterrane PflanzenUngiftige Pflanzen |
Winterhärtezone: | Zone 07 |
Wuchsgeschwindigkeit: | ca. 1-15 cm/Jahr |
Wuchshöhe: | ca. 300 cm + |