Grabbepflanzung

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Grüne Schönheit für einen Ort der Erinnerung

An die Grabbepflanzung werden die unterschiedlichsten Ansprüche gestellt. Sie muss die Gegebenheiten der Grabstelle berücksichtigen, zum Grabstein passen, ein wenig auch das Wesen des Verstorbenen widerspiegeln und unter Umständen sehr pflegeleicht sein - vor allem, wenn ein häufiger Grabbesuch aus rein praktischen Gründen nicht immer möglich ist. Die Jahreszeiten sollen sich auf dem Grab spiegeln und ihn so zu einem lebendigen Ort des Andenkens machen.
 

Durchdachte Planung und klare Strukturen machen die Grabpflege leicht

Einfach und dabei abwechslungsreich wird die Grabbepflanzung durch eine Aufteilung der Fläche in drei Elemente: einen umlaufenden Rahmen, eine beständige, anspruchslose Begrünung mit Bodendeckern und eine dem Jahresverlauf angepasste Wechselbepflanzung. Ein Rahmen kann umlaufend sein oder auch nur als beidseitige Akzentuierung des Grabsteines gesetzt werden. Sollen hier nur zwei oder vier Pflanzen am Kopf der Grabstelle zum Einsatz kommen, eignen sich buschige und aufrecht wachsende Gehölze wie Zypressen oder Kiefern, aber auch Wacholder oder Eibe, je nach Steinart und Formgebung des Steins.
Hier entscheidet der persönliche Geschmack, ob das Grab eher eine strenge, puristische Anmutung haben soll oder einen organischen, aufgelockerten Anblick bieten möchte. Im ersteren Fall können regelmäßig gepflanzte Konifere den entsprechenden Effekt erzielen, im zweiteren eher asymmetrisch gepflanzte Rahmensträucher mit unterschiedlicher Höhe und Art, wie etwa ein Laub- neben einem Nadelgehölz. Diese lassen das Grab auch insgesamt größer erscheinen. Bei umlaufender Rahmenbepflanzung eignen sich eine Reihe von höher wachsenden Bodendeckern, die einen aparten Blattkontrast zu denen für die Fläche ausgesuchten Bodendeckern bilden können

.Bodendecker sollten je nach Standort für das Grab ausgesucht werden

Liegt das Grab im Schatten oder Halbschatten, eignen sich Efeu-Arten und verschiedenste Immergrün-Sorten. Wenn die Pflege nur in größeren Abständen möglich ist, sind langsam wachsende Planzen ideal. In den frei gelassenen Stellen sorgt dann die Wechselbepflanzung für ein ansprechendes Farben- und Formenspiel. Traditionellerweise findet hier dreimal im Jahr ein Pflanzenwechsel statt: Im Herbst zu den kirchlichen Totengedenktagen und als Vorbereitung auf den Winter, im Frühling und im Sommer.

So folgt das Grab abwechslungsreich den Jahreszeiten

Meist erfolgt im Oktober rund um den Totensonntag und Allerheiligen die Winterbepflanzung. Als Blumenschmuck machen sich Alpenveilchen, Chrysanthemen, Purpurglöckchen und natürlich der pflegeleichte Klassiker Erika schön. Wer Schattierungen in grün und eine räumliche Tiefe durch verschiedene Pflanzenhöhen bevorzugt, wählt Gräser, Sukkulenten und Echoverien, die auch leichten Frost und tiefe Temperaturen tolerieren. Zum Anfang Dezember hin kann das Grab dann mit einer natürlichen Winterabdeckung aus Tannenzweigen versehen und für Weihachten mit Gestecken, Stechpalmenzweigen oder Christrosentöpfen geschmückt werden.
Im Frühling kommen Blumen wie Tulpen, Narzissen, Krokusse und Hyazinthen zum Zuge. Besonders schön wirken kleine, blühende Inseln zwischen den kräftig dunkelgrünen Bodendeckern. Fuchsien, Begoien und Margeriten erhellen das Grab zum Sommer hin.
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