Blütenreicher Aufbruch im winterlichen Garten
Nicht jeder Garten muss den Winter über Trist und Grau bleiben. Es gibt eine ganze Handvoll Pflanzen, die auch den Winter über Ihren Garten zum Strahlen bringen. Während sich die meisten Stauden im Herbst zurückziehen gibt es noch einige Ausnahmen, die vor dem Frühling unter Sträuchern und Gehölzen einen wunderbaren Farbton in den Garten bringen. Die sogenannten Winterblüher-Stauden sind einzigartig und bezaubernd. Zu den schönsten Winterblühern zählt die Christrose (Helleborus niger) mit Ihrer großen Blüte. Eine der beliebtesten ist das Schneeglöckchen (Galanthus), sie streckt Ihre Blüten zwischen Januar und Februar aus dem Boden.
Aber nicht nur Stauden sorgen für einen Blickfang im winterlichen Garten, zahlreiche immergrüne Gräser und Sträucher bereichern den Garten zusätzlich mit Farbe. Bei den winterblühenden Sträuchern und Heckenpflanzen ist die Auswahl deutlich größer als bei den Stauden. Zu den sieben beliebtesten Gehölzen gehören die chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox), die Duftende Schattenblume (Sarcococca hookeriana var. humilis), Schnee- oder Winterheide (Erica-carnea-Sorten), die Winter-Heckenkirsche / Duft-Heckenkirsche (Lonicera purpusii), der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum), die Zaubernuss (Hamamelis) und der Winterschneeball, Bodnant-Schneeball (Viburnum bodnantense 'Dawn'). Winterblühende Sträucher sind wichtige Nahrungslieferanten für Insekten, die schon früh unterwegs sind und um diese Zeit wenig Blühendes vorfinden. Wer einen kleinen Garten oder nur den Balkon hat, kann auf Zwiebelblumen als Winterblüher zurückgreifen, diese benötigen nur wenig Platz und setzen dennoch schöne Akzente. Die Ersten Zwiebelblumen ab Februar sind die Winterlinge. Sie wachsen nicht sehr hoch, sind aber mit ihren leuchtend gelben Blüten ein attraktiver Hingucker. Ebenfalls im Februar zeigen sich die ersten Schneeglöckchen und Märzenbecher, am Winterende folgen dann die Krokusse.


möglich**

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