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Überdüngung

Überdüngung bezeichnet das Übermaß an Nährstoffen im Boden durch zu häufiges oder zu starkes Düngen. Dadurch entstehen Ungleichgewichte in der Bodenchemie, die sowohl Pflanzen als auch Umwelt erheblich schaden können.

Folgen für Pflanzen

  • Wurzelschäden durch Salzstress im Boden
  • Schwaches Wurzelwachstum trotz üppigem Blattwerk
  • Erhöhte Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten
  • Im schlimmsten Fall: Absterben der Pflanze

Folgen für die Umwelt

  • Auswaschung von Nährstoffen (z. B. Nitrat) ins Grundwasser
  • Belastung von Gewässern – Eutrophierung
  • Störung des ökologischen Gleichgewichts

Wie Überdüngung vermieden werden kann

  • Bedarfsgerechtes Düngen nach Bodenanalyse
  • Beachtung der Dosierung auf Düngepackungen
  • Verwendung organischer Dünger mit langsamer Nährstofffreisetzung

Relevanz im Garten

Gerade im Hausgarten kann eine Überdüngung schnell passieren, besonders bei empfindlichen Pflanzen oder nährstoffarmen Substraten. Achten Sie deshalb stets auf eine ausgewogene Düngung – weniger ist oft mehr.