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Rispe

Die Rispe ist eine spezielle Form des Blütenstands. Sie besteht aus einer Hauptachse, von der zahlreiche Seitenzweige abgehen, die wiederum kleinere Blütenstiele tragen. Dadurch entsteht ein stark verzweigter, oft pyramidenförmiger Blütenaufbau.

Merkmale einer Rispe

  • Verzweigter, lockerer Blütenstand mit vielen Einzelblüten
  • Blüht meist von unten nach oben
  • Jede Blüte sitzt an einem kleinen Stiel (Pedicellus)

Vorkommen

Rispen sind vor allem bei Gräsern, Stauden und Ziersträuchern verbreitet. Typische Pflanzen mit rispenförmigen Blütenständen sind zum Beispiel Flieder, Rispenhortensien und viele Getreidearten.

Unterschied zu anderen Blütenständen

Im Vergleich zu einer Ähre oder Traube ist die Rispe stärker verzweigt. Während bei einer Ähre die Blüten direkt an der Hauptachse sitzen, besitzt die Rispe mehrere Verzweigungen mit gestielten Blüten.

Tipp

Rispenblüten wirken besonders attraktiv in Kombination mit kugel- oder tellerförmigen Blütenständen und sind daher auch in gemischten Staudenbeeten sehr beliebt.