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Pflanzenstress

Pflanzenstress beschreibt Zustände, in denen eine Pflanze durch äußere Einflüsse in ihrer Entwicklung, ihrem Wachstum oder Stoffwechsel beeinträchtigt wird. Solche Stressfaktoren können sowohl biotischer als auch abiotischer Natur sein – also von lebenden Organismen oder durch Umweltbedingungen verursacht werden.

Häufige Ursachen für Pflanzenstress

  • Temperaturstress: Frost, Hitze oder plötzliche Temperaturschwankungen
  • Wasserstress: Staunässe oder Trockenheit
  • Lichtstress: Zu viel oder zu wenig Licht
  • Nährstoffmangel oder -überschuss
  • Wind- oder Schadstoffbelastung
  • Schädlinge und Krankheiten

Symptome von Pflanzenstress

  • Welkende oder eingerollte Blätter
  • Wachstumsstörungen oder gehemmtes Triebwachstum
  • Verfärbungen der Blätter (z. B. Gelbfärbung bei Chlorose)
  • Frucht- oder Blütenabwurf

Stressvermeidung und -minderung

Um Pflanzenstress zu vermeiden, sollte der Standort optimal an die Ansprüche der Pflanze angepasst sein. Dazu gehört eine passende Kombination aus Licht, Boden, Wasserhaushalt und Nährstoffversorgung. Bei Trockenheit ist regelmäßiges Gießen nötig, während Staunässe durch gute Drainage verhindert werden sollte.

Tipp

Stressgeplagte Pflanzen sollten möglichst wenig zusätzlich belastet werden – auf Rückschnitt, Umpflanzen oder Düngung sollte in solchen Phasen verzichtet werden.