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Ölpflanzen

Ölpflanzen sind Pflanzenarten, deren Früchte oder Samen zur Gewinnung von Pflanzenölen genutzt werden. Die extrahierten Öle dienen als Speiseöl, Biokraftstoff, in der Kosmetik oder als Grundlage für industrielle Produkte.

Bekannte Ölpflanzen im Gartenbau

  • Sonnenblume (Helianthus annuus) – beliebt wegen ihres hohen Zierwerts und dem ölreichen Samen
  • Raps (Brassica napus) – typisches Feldgewächs mit gelben Blüten, selten im Privatgarten
  • Lein (Linum usitatissimum) – schmückt mit blauen Blüten, liefert wertvolles Leinöl
  • Mohn (Papaver somniferum) – Zier- und Ölpflanze mit dekorativen Kapseln

Nutzung im Hausgarten

Einige Ölpflanzen wie Sonnenblumen oder Mohn finden aufgrund ihres dekorativen Charakters auch Verwendung im Garten, etwa im Bauerngarten oder im Hochbeet. Neben dem Nutzwert bieten sie Nahrung für Insekten und werten das Gartenbild auf.

Wirtschaftliche und ökologische Bedeutung

Ölpflanzen haben eine hohe Bedeutung für die Landwirtschaft, aber auch im nachhaltigen Gartenbau. Ihre Samenöle können kaltgepresst oder industriell verarbeitet werden. Einige Arten sind bienenfreundlich und fördern die Biodiversität.