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Bodenverbesserung

Bodenverbesserung bezeichnet alle Maßnahmen, die die physikalischen, chemischen oder biologischen Eigenschaften eines Bodens gezielt optimieren, um Pflanzen bessere Wachstumsbedingungen zu bieten. Besonders in Gärten mit schwerem Lehm oder sandigem Boden ist eine gezielte Verbesserung oft nötig.

Warum ist Bodenverbesserung wichtig?

Ein gesunder Boden versorgt Pflanzen mit Wasser, Luft und Nährstoffen. Ist der Boden zu fest, zu nährstoffarm oder zu durchlässig, kann dies das Pflanzenwachstum erheblich beeinträchtigen. Durch Bodenverbesserung lässt sich das Bodenleben fördern und die Durchlüftung verbessern.

Methoden zur Bodenverbesserung

  • Kompostzugabe: Versorgt den Boden mit Nährstoffen und verbessert die Struktur.
  • Sandzugabe: Lockert schwere, tonige oder lehmige Böden auf.
  • Humusaufbau: Durch Gründüngung, Mulch oder organische Dünger wird Humus gebildet.
  • Kalkung: Reguliert den pH-Wert bei sauren Böden.
  • Bodenaktivatoren: Fördern das Bodenleben und die Mikroorganismen.

Bodenanalyse als Grundlage

Vor gezielten Maßnahmen empfiehlt sich eine Bodenanalyse. Sie gibt Aufschluss über Nährstoffgehalte, pH-Wert und Struktur. So lassen sich die richtigen Mittel zur Bodenverbesserung auswählen und Überdüngung vermeiden.