Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zum Menü springen

Bodenfruchtbarkeit

Die Bodenfruchtbarkeit beschreibt die Fähigkeit eines Bodens, Pflanzen dauerhaft mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen, Wasser und Luft zu versorgen. Sie ist ein zentraler Faktor für gesunde Pflanzen und erfolgreiche Ernten im Garten.

Was macht einen fruchtbaren Boden aus?

  • Nährstoffspeicherung: Der Boden kann wichtige Pflanzennährstoffe speichern und bedarfsgerecht abgeben.
  • Wasser- und Luftverfügbarkeit: Ein fruchtbarer Boden weist ein optimales Verhältnis von Bodenwasser zu Bodenluft auf.
  • Organische Substanz: Humus ist entscheidend für die Bodenstruktur, Nährstoffverfügbarkeit und das Bodenleben.

Faktoren zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit

Ein gesunder Gartenboden entsteht durch gezielte Maßnahmen wie:

  • Gründüngung – etwa durch das Einarbeiten von Pflanzen wie Phacelia oder Senf
  • Fruchtfolge – regelmäßiger Wechsel der angebauten Pflanzen zur Vorbeugung von Nährstoffmangel
  • Sorgsame Bodenbearbeitung – z. B. durch lockeres Umgraben und Bodenverbesserung

Bedeutung für Hobbygärtner

Ein fruchtbarer Boden reduziert den Düngebedarf und stärkt die Widerstandskraft der Pflanzen gegenüber Krankheiten. Durch Kompostgaben und schonende Pflege kann jeder Gärtner die Bodenfruchtbarkeit dauerhaft verbessern.