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Bodenbeschaffenheit

Die Bodenbeschaffenheit beschreibt die physikalischen Eigenschaften eines Bodens und spielt eine zentrale Rolle für das Pflanzenwachstum. Sie gibt Aufschluss über Struktur, Durchlässigkeit, Wasserhaltevermögen und Nährstoffversorgung.

Wichtige Bodenarten

  • Sandboden: Sehr durchlässig, erwärmt sich schnell, trocknet aber leicht aus und ist nährstoffarm.
  • Lehmboden: Ausgewogenes Verhältnis von Sand, Schluff und Ton, ideal für viele Gartenpflanzen.
  • Tonboden: Sehr feinkörnig, speichert Wasser und Nährstoffe gut, neigt aber zu Staunässe und Verdichtung.
  • Moorboden: Hoher Humusanteil, sehr nährstoffreich, häufig sauer und feucht.

Warum die Bodenbeschaffenheit wichtig ist

Die Auswahl geeigneter Pflanzen und die gezielte Bodenverbesserung hängen maßgeblich von der Bodenart ab. Ein durchlässiger Sandboden benötigt z. B. andere Pflegemaßnahmen als ein schwerer Tonboden.

Boden testen und anpassen

Ein Bodentest zeigt, wie es um pH-Wert, Nährstoffe und Struktur bestellt ist. Darauf basierend können Maßnahmen wie das Einarbeiten von Kompost, Sand oder Tonmehl helfen, die Bodenstruktur zu optimieren.