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Bewässerung

Die richtige Bewässerung ist entscheidend für das gesunde Wachstum von Gartenpflanzen. Dabei kommt es nicht nur auf die Wassermenge, sondern auch auf den Zeitpunkt und die Wasserqualität an. Ziel ist es, die Pflanzen bedarfsgerecht mit Feuchtigkeit zu versorgen, ohne sie zu schädigen oder Krankheiten zu fördern.

Wasserqualität – am besten Regenwasser

Für die Bewässerung empfiehlt sich gesammeltes Regenwasser, da es kalkarm und pflanzenfreundlich ist. Es lässt sich einfach in Regentonnen oder Zisternen speichern und schont gleichzeitig Umwelt und Geldbeutel.

Der richtige Zeitpunkt zum Gießen

  • Morgens gießen: In den Sommermonaten ist die frühe Morgenstunde ideal. Das Wasser kann bis zur Mittagshitze gut aufgenommen und überschüssige Feuchtigkeit schnell abgetrocknet werden.
  • Abends vermeiden: Abendliches Gießen führt dazu, dass das Wasser lange auf den Blättern oder am Boden steht. Das erhöht die Gefahr von Pilzkrankheiten und lockt Schnecken an.

Tipps für eine effektive Bewässerung

  • Gieße selten, aber durchdringend – damit die Wurzeln in die Tiefe wachsen
  • Verwende Gießringe bei frisch gepflanzten Gehölzen
  • Vermeide Staunässe – besonders bei Topfpflanzen
  • Nutze Mulch, um die Bodenfeuchtigkeit zu halten

Technische Hilfen

Zur Unterstützung können automatische Bewässerungssysteme, Tropfschläuche oder Zeitschaltuhren verwendet werden – besonders in größeren Gärten oder während Urlaubszeiten eine große Erleichterung.

Tipp

Pflanzen mit großem Wasserbedarf – wie Tomaten oder Hortensien – benötigen in Trockenperioden besondere Aufmerksamkeit. Kontrolliere regelmäßig die Bodenfeuchte, insbesondere bei leichten Sandböden.