Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zum Menü springen

Bauernkalender

Der Bauernkalender ist eine traditionelle Sammlung von Bauernregeln, die auf jahrhundertelanger Erfahrung beruhen. Er dient vor allem der Voraussage von Wetterverläufen und deren Auswirkungen auf Aussaat, Ernte und Pflege landwirtschaftlicher Kulturen.

Inhalte des Bauernkalenders

Im Bauernkalender finden sich zahlreiche Regeln, die das Wetter mit bestimmten Tagen, Heiligen oder Naturereignissen in Verbindung bringen. Beispiele sind:

  • „Wenn's an Mariä Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.“
  • „Regnet's am Sankt-Medardustag, regnet's noch sechs Wochen danach.“

Diese Regeln basieren auf jahrhundertelanger Wetterbeobachtung und Erfahrungen aus dem bäuerlichen Alltag.

Nutzen in der modernen Gartenpraxis

Auch heute noch greifen viele Hobbygärtner und Landwirte auf die Aussagen des Bauernkalenders zurück – sei es aus Tradition, zur Orientierung oder zur groben Wettereinschätzung. Obwohl nicht wissenschaftlich belegt, treffen manche Regeln erstaunlich häufig zu.

Verbindung mit der Natur

Der Bauernkalender zeigt eine enge Beziehung zwischen Naturbeobachtung und praktischem Handeln. Er erinnert daran, dass nachhaltiger Gartenbau auch das Beobachten von Wetter, Boden und Pflanzenverhalten einschließt.