Farbenfrohe Frühjahrsblüher
Nach den eher tristen und grauen Tagen des Winters freut sich jeder über ein bisschen Farbe im eigenen Garten, und das auch schon bevor das Frühjahr so richtig beginnt.
Die Zaubernuss ist der erste blühende Strauch des Jahres. Bereits im Januar erscheinen die fadenförmigen Blütenstände in Gelb, Rot oder Orange (je nach Sorte). Ihre Blüten haben einen sehr angenehmen Geruch und lassen sich auch nicht durch Schneefall oder Kälte einschüchtern. Die im Anschluss entstehenden verholzenden Fruchtkörper bleiben lange am Strauch haften. Wie der Hasel, hat auch die Zaubernuss verkehrt-eiförmige Blätter, jedoch sind sie fester und von unten leicht behaart. Im Herbst verfärben sie sich intensiv gelb bis hin zu Orange und roten Tönen.
Der Judasbaum entfaltet seine Blüte vor dem Laubaustrieb im April/Mai. Seine purpurnen Schmetterlingsblüten sind sehr malerisch. Der Judasbaum eignet sich sehr gut als Solitärpflanze, denn er erreicht Höhen von 6 m. Der überhängende Habitus der Krone ist schön anzusehen.
Die Schachbrettblume ist eine Zwiebelpflanze, sie mag feuchte Standorte. Dieser hübsche kleine Frühlingsblüher siedelt sich natürlicherweise gerne an Teichen an, da viele Feuchtgebiete jedoch trockengelegt wurden, ist sie in freier Natur kaum noch zu finden. Ihre malerischen Blüten haben ihr den Namen verliehen. Die Schachbrettblume blüht im April/Mai mit hängenden Glocken-Blüten, die ein Schachbrettmuster aufweisen. Die Farben der Blüte können Rot, Braun, Rosa oder Weiß sein.
Im April und Mai öffnen dann Forsythien und Zierquitten ihre Blüten. Die Blüte der Forsythie ist gelb und ihre Zweige eignen sich sehr gut als Osterstrauß. Die Zierquitte hat (je nach Sorte) rote, weiße, orangene oder rosa Blüten. Zierquitten werden bis zu 2 m hoch, ihr Wachstum ist eher in die Breite. Die im September bis Oktober reifenden Früchte sind essbar und eignen sich sehr gut als Gelee-Früchte. Forsythien sind sehr wüchsig, und sie vertragen auch einen starken Rückschnitt.


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