- äußerst winterhart und frosthart
- blüht von Mai bis Juni
- Bienenweide
- Standort sonnig bis schattig, lichter Schatten möglich
- Sehr frosthart, Hitze vertragend, windfest, verträgt Schnitt und Wildbiss
Feldahorn
Acer campestre
Artikelnummer
aca
Als anspruchsloses, einheimisches Gehölz ist der Feldahorn häufig in Gärten und Parkanlagen zu finden. Hier bietet er für die Solitär- oder Heckenpflanzung gute Nutzungsmöglichkeiten und überzeugt mit einem dichten Wuchs sowie markant geformten, dunkelgrünen Blättern. Im Herbst zeigt er zudem eine interessante leuchtend gelbe bis orange Färbung. Hübsch sind auch die flügelförmigen Früchte, die propellerartig durch die Luft fliegen, wenn der Wind sie von den Bäumen holt. Von Mai bis Juni blüht Acer campestre eher unscheinbar, stellt dann aber einen guten Pollenlieferanten für viele Bienen und Schmetterlinge dar.
Mit seinem Jahreszuwachs von 30 bis 45 Zentimetern ist der Feldahorn ideal für den ungeduldigen Gärtner und bildet schnell dichte Hecken. Der buschige Wuchs sorgt sogar im Winter für einen gewissen Sichtschutz und eignet sich für die Bepflanzung von Knicks. Da er sehr unempfindlich gegenüber Frost, Wind und Hitze ist, wird er gern als Schutzgehölz auf weiten Flächen sowie im Stadtbereich genutzt. Vögeln bietet er hier gute Nistmöglichkeiten und trägt somit einen wichtigen Beitrag zur naturnahen Gestaltung von Freiflächen dar.
Mit seinem Jahreszuwachs von 30 bis 45 Zentimetern ist der Feldahorn ideal für den ungeduldigen Gärtner und bildet schnell dichte Hecken. Der buschige Wuchs sorgt sogar im Winter für einen gewissen Sichtschutz und eignet sich für die Bepflanzung von Knicks. Da er sehr unempfindlich gegenüber Frost, Wind und Hitze ist, wird er gern als Schutzgehölz auf weiten Flächen sowie im Stadtbereich genutzt. Vögeln bietet er hier gute Nistmöglichkeiten und trägt somit einen wichtigen Beitrag zur naturnahen Gestaltung von Freiflächen dar.
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Liefergröße: 60-100 cm
Pflanzbedarf/Pflanzabstand: 2 - 4 pro Meter
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Pflanzen, welche von Anfang an in einem Kunststoffcontainer gezogen werden sind Containerpflanzen. Sie können in frostfreien Perioden das ganze Jahr gepflanzt werden, da man den Wurzelballen beim Austopfen nicht beschädigt. Die ungefähren Maße der einzelnen Topfgrößen* anbei:
P 0,5 | 9 cm Ø, 0,5 Liter Volumen |
P 1 / C1 | 11 cm Ø, 1,0 Liter Volumen |
P 1,5 | 14 cm Ø, 1,5 Liter Volumen |
C 2 | 17 cm Ø, 2,0 Liter Volumen |
C 3 | 19 cm Ø, 3,0 Liter Volumen |
C 4 | 21 cm Ø, 4,0 Liter Volumen |
C 5 | 22 cm Ø, 5,0 Liter Volumen |
C 7,5 | 26 cm Ø, 7,5 Liter Volumen |
C 10 | 28 cm Ø, 10,0 Liter Volumen |
*Bitte beachten Sie, dass die genauen Topfgrößen je nach Hersteller etwas variieren können.
Wuchs: | Strauchartiger oder baumförmiger Wuchs mit rundlicher Krone. Wuchsgeschwindigkeit: 30 bis 45 cm pro Jahr. |
Wuchshöhe: | ca. 4 bis 20 m |
Wuchsbreite: | ca. 1 bis 8 m |
Blatt: | 3- bis 5-lappige, gegenständige, dunkelgrüne Blätter mit leuchtend gelber bis orangefarbener Herbstfärbung. Sommergrün. |
Blüten: | Von Mai bis Juni unscheinbare, rispenförmige, gelbgrüne Blüten. Pollenlieferant für viele Bienen und Schmetterlinge. |
Früchte: | Spaltfrüchte mit zwei nahezu waagrecht abstehenden Flügeln. |
Standort: | Sonnige bis halbschattige Lage. |
Boden: | Staunässefrei Böden, ansonsten anspruchslos. Salzverträglich, kalkliebend, trockenheitsresistent. |
Verwendung: | Als Solitärstrauch sowie als Heckenpflanze (2 bis 3 Stück pro Meter). Guter Wind- und Vogelschutz. |
Winterhärte: | Sehr frosthart. |
Besonderes: | Anspruchsloses einheimisches Gehölz, das gute Nistmöglichkeiten für Vögel bietet. |
Mit seinem schnellen Wuchs, den kleinen Blättern und der guten Schnittverträglichkeit gilt der Feldahorn als gutes Hecken- und Formgehölz für Gärten, Parkanlagen und Freiräume. Auf dem Land wie in der Stadt kommt er gleichermaßen zur Verwendung, sodass es sich lohnt, mehr über das heimische Gehölz zu erfahren.
Gern wird der Feldahorn aber auch frei wachsend in Knicks sowie Wind- und Vogelschutzpflanzungen verwendet.
Für Vögel bietet er zudem gute Nist- und Versteckmöglichkeiten, sodass Sie sich über reichen Besuch freuen dürfen.
Neben der Verwendung als Hecke ist der kleinblättrige Feldahorn auch als Formgehölz beliebt. Dabei wird er gern zu interessanten Formen, Labyrinthen oder Bonsaien geschnitten.
Ob als Formgehölz oder Hecke - der Schnitt des Acer campestre sollte regelmäßig erfolgen, um einen dichten Wuchs zu fördern und das Verkahlen von innen heraus zu vermeiden. Da er insbesondere an guten Standorten sehr stark wächst, ist oft ein mehrfacher Schnitt pro Jahr notwendig. In der Regel wird er im Frühjahr und im Herbst zurückgeschnitten. Ein Radikalschnitt sollte während der Winterruhe, Ende Februar erfolgen.
Überprüfen Sie bei einem Schnitt nach dem Sommer stets, ob sich noch genutzte Vogelnester in dem Gehölz befinden, und stören Sie diese nicht. Außerdem empfiehlt es sich, den Schnitt nur an Tagen mit bedecktem Himmel vorzunehmen. So werden die Blätter, die vorher im Schatten standen, nicht von der Sonne verbrannt.
Der Feldahorn ist im Volksmund auch als Maßholder bekannt. Das Ende der Bezeichnung, Holder, bezieht sich auf den holunderartigen Wuchs, während sich der vordere Namensteil von der früheren Nutzung als Speisebaum für Mensch und Tier ableitet. Neben der Verwendung von jungen, rohen Blättern, nutzte man die noch zarten Blätter für die Herstellung einer Art Sauerkrauts. Dazu schichtete man mehrere Lagen junger und frischer Ahornblätter in ein Gefäß oder eine Schale, presste das ganze fest und verschloss es luftdicht. Dieses Ahornsauerkraut konnte nach mehreren Wochen Lagerung gegessen werden und liefert auch im Herbst noch vitaminreiche Kost.
Wer möchte, kann die Blätter aber auch mal roh in Salaten oder gekocht in Suppen probieren. Auch frittiert oder als Spinat bieten sie interessante Nutzungsmöglichkeiten. In jedem Fall sollten die jungen Blätter bis Ende April gepflückt und möglichst schnell verzehrt werden. Zur Haltbarmachung kann man sie aber auch trocknen.
Die natürliche Verbreitung und Bedeutung des Feldahorns
Den Feldahorn kann man fast überall in Europa, aber auch in Westasien und Nordwestafrika finden. Damit besitzt er unter allen Ahornarten das größte Verbreitungsgebiet. Gern wächst er in krautreichen Eichen-, Hainbuchen-, Buchen- und Auenwäldern, kommt aber auch an Rainen, Waldrändern und in Feldgehölzen vor. Wegen seiner geringen Wuchshöhe wird der Feldahorn im Wald wenig angepflanzt und zählt damit zu den seltenen heimischen Baumarten in deutschen Wäldern. Dafür nutzt man ihn hingegen oft in Parks und Gärten sowie für Windschutzstreifen und Heckenbepflanzungen. In Niederwald- und Mittelwaldwirtschaftsformen profitiert man zudem von der guten Ausschlagkraft des Feldahorns. In einigen Regionen wird sein Laub bis heute für die Schneitelwirtschaft verwendet, also als Viehfutter geschnitten.Der Feldahorn als Zier- und Landschaftsgehölz
Der Feldahorn wird vor allem als Straßen- und Heckengehölz geschätzt. Hier spielt er seinen kleinen, dichten Wuchs voll aus und zeigt sich dank seiner Salz- und Windresistenz auch in Städten und offenen Bereichen von seiner schönen Seite. Als schnell wachsendes und schnittverträgliches Gehölz dient Acer campestre oft für Hecken sowie Formgehölze und kann in jeder Form und Höhe gehalten werden.Gern wird der Feldahorn aber auch frei wachsend in Knicks sowie Wind- und Vogelschutzpflanzungen verwendet.
Die Ansprüche des Feldahorns
Am schnellsten wächst der Feldahorn auf nährstoffreichen und feuchten Böden in sonnigen bis halbschattigen Lagen. Er kommt allerdings mit nahezu allen Böden zurecht und benötigt daher auch kaum Pflege. Eine Düngung ist also nicht notwendig, aber eine im Frühjahr gereichte Mulchschicht beugt starkes Austrocknen im Sommer vor.So erhalten Sie dichte Feldahornhecken und Formgehölze
Um eine dichte Hecke aus Feldahornen zu erzielen, sollten Sie zwei bis drei Stück pro Meter pflanzen. Ohne einen Rückschnitt bilden sich mit dem Feldahorn schnell hohe Hecken. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist jedoch wichtig, wenn Sie eine dichte Hecke wünschen. So können Sie ihn mühelos auf einer Höhe von 1,5 Höhe halten, aber auch Hecken mit bis zu fünf Metern Höhe sind möglich. In der Breite erreicht der Acer campestre als Hecke gewöhnlich zwischen 100 und 250 Zentimeter und bietet damit einen guten Schutz vor neugierigen Blicken und starken Winden.Für Vögel bietet er zudem gute Nist- und Versteckmöglichkeiten, sodass Sie sich über reichen Besuch freuen dürfen.
Neben der Verwendung als Hecke ist der kleinblättrige Feldahorn auch als Formgehölz beliebt. Dabei wird er gern zu interessanten Formen, Labyrinthen oder Bonsaien geschnitten.
Ob als Formgehölz oder Hecke - der Schnitt des Acer campestre sollte regelmäßig erfolgen, um einen dichten Wuchs zu fördern und das Verkahlen von innen heraus zu vermeiden. Da er insbesondere an guten Standorten sehr stark wächst, ist oft ein mehrfacher Schnitt pro Jahr notwendig. In der Regel wird er im Frühjahr und im Herbst zurückgeschnitten. Ein Radikalschnitt sollte während der Winterruhe, Ende Februar erfolgen.
Überprüfen Sie bei einem Schnitt nach dem Sommer stets, ob sich noch genutzte Vogelnester in dem Gehölz befinden, und stören Sie diese nicht. Außerdem empfiehlt es sich, den Schnitt nur an Tagen mit bedecktem Himmel vorzunehmen. So werden die Blätter, die vorher im Schatten standen, nicht von der Sonne verbrannt.
Wissenswertes über den Feldahorn
Als kleiner, zarte Bruder der größeren einheimischen Ahornarten, Berg- und Spitzahorn, geriet der Feldahorn lange Zeit etwas in Vergessenheit. Um ihn wieder etwas mehr ins Rampenlicht zu holen und seine zahlreichen Vorzüge zu betonen, wurde er im Jahre 2015 zum Baum des Jahres in Deutschland ernannt.Der Feldahorn ist im Volksmund auch als Maßholder bekannt. Das Ende der Bezeichnung, Holder, bezieht sich auf den holunderartigen Wuchs, während sich der vordere Namensteil von der früheren Nutzung als Speisebaum für Mensch und Tier ableitet. Neben der Verwendung von jungen, rohen Blättern, nutzte man die noch zarten Blätter für die Herstellung einer Art Sauerkrauts. Dazu schichtete man mehrere Lagen junger und frischer Ahornblätter in ein Gefäß oder eine Schale, presste das ganze fest und verschloss es luftdicht. Dieses Ahornsauerkraut konnte nach mehreren Wochen Lagerung gegessen werden und liefert auch im Herbst noch vitaminreiche Kost.
Wer möchte, kann die Blätter aber auch mal roh in Salaten oder gekocht in Suppen probieren. Auch frittiert oder als Spinat bieten sie interessante Nutzungsmöglichkeiten. In jedem Fall sollten die jungen Blätter bis Ende April gepflückt und möglichst schnell verzehrt werden. Zur Haltbarmachung kann man sie aber auch trocknen.
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Blütenfarbe: | |
Blattfarbe: | |
Blütezeit: | FrühlingSommer |
Blütezeit_Monate: | MaiJuni |
Eigenschaften: | Herbstfärbung |
Verwendung: | Hecken hochTrockenresistente Pflanzen - für trockene BödenSolitärgehölze als BlickfangVogelnährgehölzeEinheimische PflanzenIndian Summer - HerbstpflanzenUngiftige PflanzenKlimagehölze |
Wuchsgeschwindigkeit: | ca. 25+ cm/Jahr |
Wuchshöhe: | ca. 300 cm + |