Ovalblättriger Liguster
Ligustrum ovalifolium
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lov
Der Ovalblättrige Liguster gilt als der schönste Liguster und stellt mit seinem mittelgrünen, eiförmigen Laub eine tolle Heckenpflanze für den Garten dar. Die absolut robuste und anspruchslose Pflanze kann vielseitig verwendet werden und ist sehr schnittfest, sodass Sie jede Heckenform oder auch Formgehölze mit dem Ligustrum ovalifolium erzielen können. Bei einer Wuchsgeschwindigkeit von 15 bis 30 Zentimetern pro Jahr erreicht das Gehölz relativ schnell seine maximale Wuchshöhe von 2,5 bis 5 Metern. Ohne entsprechenden Formschnitt erreicht der strauchartig, leicht überneigend wachsende Liguster Breiten von 1,5 bis 3 Metern und kann so auch für die Einzelstellung genutzt werden.
Dank seines dichten Wuchses bietet Ligustrum ovalifolium nicht nur einen guten Sichtschutz, sondern auch attraktive Nistplätze für Vögel. Die glänzend schwarzen Beeren, die sich aus den 10 cm langen, weißlichen Blütenrispen entwickeln, sind ebenfalls bei Vögeln beliebt und stellen eine gute Nahrungsquelle dar.
Setzen Sie den Ovalblättrigen Liguster an einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf einen normalen Boden. Die Pflanze ist sehr anspruchslos, einzig kalte oder schattige Standorte mag sie nicht. Im Winter behält Ligustrum ovalifolium normalerweise sein Blätterkleid, um es erst gegen Ende Winter/Frühjahr gegen ein neues auszutauschen. In strengen Winter können die Blätter auch schon früher abgeworfen werden, aber im Frühjahr wird der Liguster dennoch wieder kräftig austreiben und Sie mit seinem satten Grün begeistern.
Dank seines dichten Wuchses bietet Ligustrum ovalifolium nicht nur einen guten Sichtschutz, sondern auch attraktive Nistplätze für Vögel. Die glänzend schwarzen Beeren, die sich aus den 10 cm langen, weißlichen Blütenrispen entwickeln, sind ebenfalls bei Vögeln beliebt und stellen eine gute Nahrungsquelle dar.
Setzen Sie den Ovalblättrigen Liguster an einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf einen normalen Boden. Die Pflanze ist sehr anspruchslos, einzig kalte oder schattige Standorte mag sie nicht. Im Winter behält Ligustrum ovalifolium normalerweise sein Blätterkleid, um es erst gegen Ende Winter/Frühjahr gegen ein neues auszutauschen. In strengen Winter können die Blätter auch schon früher abgeworfen werden, aber im Frühjahr wird der Liguster dennoch wieder kräftig austreiben und Sie mit seinem satten Grün begeistern.
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Pflanzen, welche von Anfang an in einem Kunststoffcontainer gezogen werden sind Containerpflanzen. Sie können in frostfreien Perioden das ganze Jahr gepflanzt werden, da man den Wurzelballen beim Austopfen nicht beschädigt. Die ungefähren Maße der einzelnen Topfgrößen* anbei:
P 0,5 | 9 cm Ø, 0,5 Liter Volumen |
P 1 / C1 | 11 cm Ø, 1,0 Liter Volumen |
P 1,5 | 14 cm Ø, 1,5 Liter Volumen |
C 2 | 17 cm Ø, 2,0 Liter Volumen |
C 3 | 19 cm Ø, 3,0 Liter Volumen |
C 4 | 21 cm Ø, 4,0 Liter Volumen |
C 5 | 22 cm Ø, 5,0 Liter Volumen |
C 7,5 | 26 cm Ø, 7,5 Liter Volumen |
C 10 | 28 cm Ø, 10,0 Liter Volumen |
*Bitte beachten Sie, dass die genauen Topfgrößen je nach Hersteller etwas variieren können.
Wuchs: | Dichter, strauchartig aufrechter und leicht überhängender Wuchs. Wuchsgeschwindigkeit: 15 - 30 cm pro Jahr. |
Wuchshöhe: | ca. 250 bis 500 cm |
Wuchsbreite: | ca. 100 bis 200 cm |
Blatt: | Eiförmige, lange, derbe, glänzend mittelgrüne Blätter. In milden Wintern wintergrün. |
Blüten: | Von Juni bis Juli 10 cm lange Blütenrispen mit zahlreichen weißlichen, streng riechenden Blüten. Gute Insektenweide. |
Früchte: | Erbsengroße, glänzend schwarze Beeren. Gute Vogelnahrung. |
Standort: | Sonnige bis halbschattige Lagen. Nicht zu kalte Standorte. |
Boden: | Anspruchslos. Trockenheitsresistent und salzverträglich. |
Verwendung: | Für Formhecken, frei wachsende Hecken und die Einzelstellung. Gutes Vogelschutz- und -nährgehölz. Bienen- und Insektenweide. |
Winterhärte: | Sehr frosthart. |
Besonderes: | Schöner Liguster aus Japan, der größere Blätter als der einheimische Liguster besitzt und sehr robust ist. |
Der Olivblättrige Liguster begeistert mit seinem harmonischen Antlitz und den sattgrünen Blättern. Dank seines schnellen Wuchses und seiner Robustheit gehört das Gehölz zu den wichtigsten Heckenpflanzen und findet bei Gartenprofis wie Anfängern Anklang. Interessant sind aber auch seine Verwendungsmöglichkeiten als frei wachsendes Einzelgehölz und der Nutzen, den er für die Tierwelt bietet. Wie Sie den Liguster am besten verwenden und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie hier in dieser detaillierten Artbeschreibung.
Der japanische Name des Gehölzes ist übrigens Oba ibota, was auf Deutsch so viel wie "Großblatt-Liguster" bedeutet und damit ebenfalls auf das markante Laub verweist.
Die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehörende Gattung der Liguster (Ligustrum) verdankt ihren Namen wiederum den biegsamen Zweigen. Sie eignen sich hervorragend zum Flechten von Körben und Ähnlichem und so leitet sich der Name vermutlich vom lateinischen Wort "ligare" (auf Deutsch: binden) ab.
Von Juni bis Juli erscheinen an dem Gehölz etwa 10 cm lange Rispen, die aus weißlichen und stark riechenden Einzelblüten bestehen. Sie locken zahlreiche Insekten an und sind daher sehr nützlich.
Nachdem die Blüten bestäubt wurden, entwickeln sich bis zum Herbst die etwa erbsengroßen und glänzend schwarzen Beeren, die bei Vögeln beliebt sind. An Formhecken bilden sich in der Regel keine Früchte aus, da diese dem regelmäßigen Rückschnitt zum Opfer fallen. Sinnvoll ist es aber, den ersten Rückschnitt so zu legen, dass Sie und die Insektenwelt wenigsten die Blüte genießen können.
Attraktiv sind auch barocke Gestaltungen, in denen der Liguster beispielsweise als Labyrinth gepflanzt und geschnitten wird. Sie können aber auch romantische Nischen im Garten anlegen und dort einen ruhigen Sitzplatz schaffen. Das satte Grün des Ligusters eignet sich dabei auch hervorragend als Hintergrund für eine Vielzahl von bunten Frühjahrsblühern und Blütenstauden.
Eine schöne Verwendungsmöglichkeit des Ligustrum ovalifolium stellen aber auch frei wachsende Hecken dar. Sie eignen sich gut für naturnahe Gärten und locken im Frühsommer zahlreiche Insekten an. Gleichzeitig bieten sie dank des dichten Wuchses einen guten Sichtschutz und garantieren einen guten Lebensraum sowie Futter für die heimische Vogelwelt.
Ebenso eignet sich dieser Liguster als Einzelgehölz. So stellt er mit seinem grasgrünen Laub und der ruhigen Ausstrahlung einen hervorragenden Begleiter für bunte Blütensträucher und Stauden dar. In der Einzelstellung kann er aber auch in jede erdenkliche Form geschnitten werden und so einen interessanten Blickfang im Garten setzen.
Insofern die Blütenstände nicht durch einen Formschnitt zurückgeschnitten wurden, bilden sich im Herbst zahlreiche Beeren, die wiederum bei Vögeln sehr beliebt sind. Die erbsengroßen, glänzend schwarzen Früchte sind also nicht nur eine tolle Deko am Strauch, sondern stellen auch eine gute Nahrungsquelle für die kleinen Besucher unserer Gärten dar.
An Formhecken hat man in der Regel keine Beeren, aber auch die Blätter sind leicht giftig. Sie wird man zwar kaum verzehren, aber beispielsweise beim Rückschnitt kann es bei der Berührung mit der Haut zu Reizungen kommen. Um ein sogenanntes Liguster-Ekzem zu vermeiden, empfehlen wir daher, beim Formschnitt und der Entsorgung der Blätter immer Handschuhe zu tragen.
Bezüglich des Bodens stellt er ebenfalls geringe Ansprüche und ist sehr trockenheitsverträglich. Sehr nasse Böden machen dem Gehölz Probleme, während ihm das raue Stadtklima und salzige Böden nicht schaden. Selbst starke Fröste übersteht die robuste Pflanze problemlos. Sie verliert dann lediglich ihr Laubkleid, welches im Frühjahr aber wieder kräftig austreibt, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen.
Für eine herrlich dichte Hecke setzen Sie die Pflanzen am besten im Frühjahr oder Herbst, damit sie vor dem heißen Sommer gut anwachsen können. Nutzen Sie dabei vier bis fünf Stück pro laufenden Meter und schneiden Sie alle Triebe kräftig zurück. So sichern Sie sich eine besonders gute Verzweigung und eine wirklich blickdichte Ligusterhecke.
Nach dem Pflanzen sollten Sie zudem kräftig angießen und die Hecke mit Hornspänen düngen. So erhalten die Ligusterpflanzen einen guten Langzeitdünger und benötigen später kaum Pflege. Damit Sie vor allem, wenn die Pflanzen noch klein sind und wenig Schatten auf den Boden werfen, nicht ständig Unkraut entfernen müssen, sollten Sie die Hecke zusätzlich mit einer Schicht Rindenmulch versorgen. Sie unterdrückt unerwünschte Unkräuter zuverlässig und bietet später ebenfalls eine Düngerwirkung.
Während wir das Angießen nach dem Einpflanzen unbedingt empfehlen, ist eine Wässerung später kaum notwendig. Nur an sehr heißen und trockenen Sommern sollte dies erforderlich sein. Haben Sie Ihre Ligusterhecke dagegen zu spät im Frühsommer gepflanzt, sollte Sie auf eine gute Feuchtigkeitsversorgung achten, bis die Pflanzen wirklich gut angewachsen sind.
Beachten Sie, dass Sie die Hecke nach oben hin etwas schmaler gestalten sollten, denn oben breitere Hecken werfen zu viel Schatten. Dann verkahlt der untere Bereich. Haben Sie diesen Fehler bereits begangen, können Sie die Hecke komplett zurückschneiden und wieder neu aufbauen. Diese Verjüngung durch einen starken bodennahen Rückschnitt ist auch für aus der Form geratene Hecken empfehlenswert.
Da die Blätter des Ligusters leicht giftig sind, kann es bei der Berührung zu Hautreizungen (dem sogenannten Liguster-Ekzem) kommen. Wir empfehlen daher nicht nur empfindlichen Personen, beim Rückschnitt und der Entsorgung des Schnittguts stets Handschuhe zu tragen.
Hinweis: Wer den Blüten- und Fruchtschmuck des Olivblättrigen Liguster genießen und der Tierwelt eine reiche Nahrungsquelle bieten will, sollte den Liguster nicht zurückschneiden, denn so entfernt man Blüten- und Fruchtstände. Naturliebhaber können sich den Liguster auch als frei wachsende Hecken oder Einzelgehölz in den Garten holen.
Die Herkunft des Ligustrum ovalifolium
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Olivblättrigen Ligusters liegt auf den japanischen Inseln Honshu, Shikoku und Kyushu sowie im südlichen Korea. Seit Langem wird das Gehölz aber auch in unseren Gärten als Zierpflanze genutzt und stellt eine attraktive Alternative zum einheimischen Liguster dar. Sowohl der Deutsche Name, Ovalblättrige Liguster, als auch der botanische Name, Ligustrum ovalifolium, verweisen auf die typische Blattform dieses Ligusters. Dabei sind die eiförmigen Blätter größer als bei der heimischen Art (Ligustrum vulgare).Der japanische Name des Gehölzes ist übrigens Oba ibota, was auf Deutsch so viel wie "Großblatt-Liguster" bedeutet und damit ebenfalls auf das markante Laub verweist.
Die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehörende Gattung der Liguster (Ligustrum) verdankt ihren Namen wiederum den biegsamen Zweigen. Sie eignen sich hervorragend zum Flechten von Körben und Ähnlichem und so leitet sich der Name vermutlich vom lateinischen Wort "ligare" (auf Deutsch: binden) ab.
Der Ovalblättrige Liguster und sein attraktives Erscheinungsbild
Der Ovalblättrige Liguster zeichnet sich durch einen aufrechten, strauchartigen Wuchs aus und wird als Strauch oder kleiner Baum ungeschnitten vier bis fünf Meter, in seltenen Fällen aber auch bis zu sechs Meter hoch. Die maximale Breite beträgt drei Meter, allerdings wird das Gehölz oft als Hecke geschnitten und damit deutlich in der Höhe und Breite begrenzt. Dank seiner Wuchsgeschwindigkeit von 15 bis 30 Zentimetern pro Jahr gehört der Liguster zu den schnell wachsenden Gehölzen und erzeugt somit rasch üppige Hecken. An den dichten wachsenden Zweigen befinden sich die ovalen Blätter, die deutlich größer als beim heimischen Ligustrum vulgare sind. Ähnlich wie bei dieser Art verliert auch der Ovalblättrige Liguster seine gegenständig stehenden Blätter nur in sehr kalten Wintern und ist damit wintergrün bis halbwintergrün. Sollte der Liguster sein mittelgrünes Laub bei frostigen Temperaturen verlieren, treibt er im Frühjahr wieder kräftig aus und schenkt uns einen harmonischen sowie beruhigenden Anblick.Von Juni bis Juli erscheinen an dem Gehölz etwa 10 cm lange Rispen, die aus weißlichen und stark riechenden Einzelblüten bestehen. Sie locken zahlreiche Insekten an und sind daher sehr nützlich.
Nachdem die Blüten bestäubt wurden, entwickeln sich bis zum Herbst die etwa erbsengroßen und glänzend schwarzen Beeren, die bei Vögeln beliebt sind. An Formhecken bilden sich in der Regel keine Früchte aus, da diese dem regelmäßigen Rückschnitt zum Opfer fallen. Sinnvoll ist es aber, den ersten Rückschnitt so zu legen, dass Sie und die Insektenwelt wenigsten die Blüte genießen können.
Die Verwendung von Ligustrum ovalifolium im Garten
Dank seines raschen Wuchses und der Anspruchslosigkeit zählt der attraktive Ovalblättrige Liguster zu den beliebtesten Heckenpflanzen für Gärten. Selbst ein kräftiger Rückschnitt bis ins alte Holz bereitet dem robusten Strauch keinerlei Probleme, sodass er sich auch für Anfänger wunderbar als Formgehölz eignet. Gern wird er zur Umrandung von Grundstücken oder zur Abgrenzung bestimmter Gartenbereiche genutzt und garantiert mit seinem satten Grün im Sommer wie im Winter einen optimalen Sichtschutz. Die Höhe kann dabei ganz nach Wunsch gestaltet werden.Attraktiv sind auch barocke Gestaltungen, in denen der Liguster beispielsweise als Labyrinth gepflanzt und geschnitten wird. Sie können aber auch romantische Nischen im Garten anlegen und dort einen ruhigen Sitzplatz schaffen. Das satte Grün des Ligusters eignet sich dabei auch hervorragend als Hintergrund für eine Vielzahl von bunten Frühjahrsblühern und Blütenstauden.
Eine schöne Verwendungsmöglichkeit des Ligustrum ovalifolium stellen aber auch frei wachsende Hecken dar. Sie eignen sich gut für naturnahe Gärten und locken im Frühsommer zahlreiche Insekten an. Gleichzeitig bieten sie dank des dichten Wuchses einen guten Sichtschutz und garantieren einen guten Lebensraum sowie Futter für die heimische Vogelwelt.
Ebenso eignet sich dieser Liguster als Einzelgehölz. So stellt er mit seinem grasgrünen Laub und der ruhigen Ausstrahlung einen hervorragenden Begleiter für bunte Blütensträucher und Stauden dar. In der Einzelstellung kann er aber auch in jede erdenkliche Form geschnitten werden und so einen interessanten Blickfang im Garten setzen.
Auch für die Tierwelt nützlich
In der Zeit von Juni bis Juli, wenn der Strauch von seinen zahlreichen weißen und duftenden Blütenrispen übersät ist, lockt er zahlreiche Bienen, Falter und Hummeln an. Für sie bietet er ein reichhaltiges Futterangebot. Daher eignet sich dieser Blütenstrauch wie alle Liguster hervorragend für Imker. Um den emsigen Flug der Bienen nicht zu unterbrechen, sollten Sie einen geplanten Rückschnitt der Hecke am besten erst nach der Blüte vornehmen.Insofern die Blütenstände nicht durch einen Formschnitt zurückgeschnitten wurden, bilden sich im Herbst zahlreiche Beeren, die wiederum bei Vögeln sehr beliebt sind. Die erbsengroßen, glänzend schwarzen Früchte sind also nicht nur eine tolle Deko am Strauch, sondern stellen auch eine gute Nahrungsquelle für die kleinen Besucher unserer Gärten dar.
Die Giftigkeit des Ligusters - ein Problem?
Während die Ligusterbeeren für Vögel eine gute Nahrungsquelle bieten, sind sie für uns Menschen leicht giftig. Aber erst nach dem Verzehr größere Mengen treten die typischen Vergiftungssymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall sowie Leibschmerzen auf. Daher stellt der Liguster keine Gefahr für uns Menschen dar.An Formhecken hat man in der Regel keine Beeren, aber auch die Blätter sind leicht giftig. Sie wird man zwar kaum verzehren, aber beispielsweise beim Rückschnitt kann es bei der Berührung mit der Haut zu Reizungen kommen. Um ein sogenanntes Liguster-Ekzem zu vermeiden, empfehlen wir daher, beim Formschnitt und der Entsorgung der Blätter immer Handschuhe zu tragen.
Der geeignete Standort für den Olivblättrigen Liguster
Wie die anderen Liguster ist auch Ligustrum ovalifolium sehr robust und anspruchslos. Er verträgt sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte, nur sehr schattige und kalte Lagen solle man meiden.Bezüglich des Bodens stellt er ebenfalls geringe Ansprüche und ist sehr trockenheitsverträglich. Sehr nasse Böden machen dem Gehölz Probleme, während ihm das raue Stadtklima und salzige Böden nicht schaden. Selbst starke Fröste übersteht die robuste Pflanze problemlos. Sie verliert dann lediglich ihr Laubkleid, welches im Frühjahr aber wieder kräftig austreibt, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen.
Hecken mit Ligustrum ovalifolium pflanzen
Wer sich eine robuste und schnell wachsende Hecke wünscht, liegt mit dem Olivblättrigen Liguster genau richtig. Mit einem jährlichen Zuwachs von 15 bis 30 Zentimeter eignet er sich sowohl für Formhecken als auch für frei wachsende Hecken. Hauptsächlich wird er allerdings als geschnittene Hecke genutzt. So erzeugt er einen dichten Sicht- und Windschutz und kann Grünstücke oder bestimmte Gartenbereiche wunderbar umgrenzen.Für eine herrlich dichte Hecke setzen Sie die Pflanzen am besten im Frühjahr oder Herbst, damit sie vor dem heißen Sommer gut anwachsen können. Nutzen Sie dabei vier bis fünf Stück pro laufenden Meter und schneiden Sie alle Triebe kräftig zurück. So sichern Sie sich eine besonders gute Verzweigung und eine wirklich blickdichte Ligusterhecke.
Nach dem Pflanzen sollten Sie zudem kräftig angießen und die Hecke mit Hornspänen düngen. So erhalten die Ligusterpflanzen einen guten Langzeitdünger und benötigen später kaum Pflege. Damit Sie vor allem, wenn die Pflanzen noch klein sind und wenig Schatten auf den Boden werfen, nicht ständig Unkraut entfernen müssen, sollten Sie die Hecke zusätzlich mit einer Schicht Rindenmulch versorgen. Sie unterdrückt unerwünschte Unkräuter zuverlässig und bietet später ebenfalls eine Düngerwirkung.
So pflegen Sie den Olivblättrigen Liguster richtig
Der Liguster zählt zu den unschlagbar pflegeleichten Gartengehölzen und wird Ihnen kaum Sorgen bereiten. Wer eine schön geformte Hecke haben möchte, sollte den Liguster natürlich regelmäßig schneiden, ansonsten ist nur eine einmalige Kompostdüngung im Frühjahr ratsam. Gerne können Sie auch die Mulchschicht erneuern, wenn Sie sich in Humus verwandelt hat, und so den Boden vor zu starkem Austrockenen bewahren.Während wir das Angießen nach dem Einpflanzen unbedingt empfehlen, ist eine Wässerung später kaum notwendig. Nur an sehr heißen und trockenen Sommern sollte dies erforderlich sein. Haben Sie Ihre Ligusterhecke dagegen zu spät im Frühsommer gepflanzt, sollte Sie auf eine gute Feuchtigkeitsversorgung achten, bis die Pflanzen wirklich gut angewachsen sind.
So bringen Sie Ihre Ligusterhecke richtig in Form
Für einen dichten Wuchs und eine hübsch geformte Ligusterhecke sollten Sie sie regelmäßig schneiden. Wir empfehlen zwei Rückschnitte, die Ende Juni und Ende August erfolgen sollten. Der erste Termin sollte unbedingt außerhalb der Brutzeit der Vögel erfolgen, um die Tiere nicht zu stören. Alternativ zum Termin Ende August können Sie Ihre Hecke auch im zeitigen Frühjahr des darauffolgenden Jahres noch schneiden und für die Gartensaison in Form bringen.Beachten Sie, dass Sie die Hecke nach oben hin etwas schmaler gestalten sollten, denn oben breitere Hecken werfen zu viel Schatten. Dann verkahlt der untere Bereich. Haben Sie diesen Fehler bereits begangen, können Sie die Hecke komplett zurückschneiden und wieder neu aufbauen. Diese Verjüngung durch einen starken bodennahen Rückschnitt ist auch für aus der Form geratene Hecken empfehlenswert.
Da die Blätter des Ligusters leicht giftig sind, kann es bei der Berührung zu Hautreizungen (dem sogenannten Liguster-Ekzem) kommen. Wir empfehlen daher nicht nur empfindlichen Personen, beim Rückschnitt und der Entsorgung des Schnittguts stets Handschuhe zu tragen.
Hinweis: Wer den Blüten- und Fruchtschmuck des Olivblättrigen Liguster genießen und der Tierwelt eine reiche Nahrungsquelle bieten will, sollte den Liguster nicht zurückschneiden, denn so entfernt man Blüten- und Fruchtstände. Naturliebhaber können sich den Liguster auch als frei wachsende Hecken oder Einzelgehölz in den Garten holen.
Liguster vermehren
Bei uns erhalten Sie Ligusterpflanzen recht preisgünstig, denn sie lassen sich recht einfach vermehren. Sie können die Pflanzen aber auch selbst vermehren, indem Sie im Winter bleistiftlange Stecklinge nehmen und sie tief in die Erde stecken. Anschließend müssen Sie allerdings einige Jahre warten, bevor Sie große Pflanzen und damit eine echte Hecke erhalten.Mögliche Krankheiten und Schädlinge des Olivblättrigen Ligusters
Auch der robuste Ligustrum ovalifolium wird gelegentlich von Krankheiten und Schädlingen befallen. In der Regel stellen sie aber keine ernste Bedrohung dar. Möglicherweise treten Pilzkrankheiten wie der Echte Mehltau oder verschiedene Blattflecken-Erreger auf. Gelegentlich können auch Blattläuse oder Blattwanzen den Liguster befallen. In allen Fällen ist eine Bekämpfung aber nur bei einem sehr starken Befall ratsam, sodass Sie sich an einem geeigneten Standort kaum Sorgen um Ihre Ligusterhecke machen müssen.
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Blütenfarbe: | |
Blattfarbe: | |
Blütezeit: | SommerFrühling |
Blütezeit_Monate: | JuniJuli |
Standort: | Sonne Halbschatten Schatten |
Laub: | wintergrün |
Verwendung: | Solitärgehölze als BlickfangBienen- und InsektenfreundlichHecken hochVogelnährgehölze |
Wuchsgeschwindigkeit: | ca. 15-25 cm/Jahrca. 25+ cm/Jahr |
Wuchshöhe: | ca. 250-300 cm |